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Hilmar Hoffmanns Stardirigenten

Sind Dirigenten wirkliche Stars? Können sie es sein? Hilmar Hoffmann, zwischen 1970 und 1990 Kulturdezernent der Stadt Frankfurt, glaubt schon. Und sechs solcher Stardirigenten hat er bei der Oper Frankfurt seit dem Zweiten Weltkrieg ausgemacht: der eben verabschiedete Paolo Carignani sit darunter, dann Sylvain Cambreling, Gary Bertini, Michael Gielen, Christoph von Dohnányi und Georg Solti. Sie alle werden in Hoffmanns neuem Buch nicht bloß ausführlich gewürdigt, es werden Anekdoten erzählt und damit nicht zuletzt auch die Geschichte der Frankfurter Oper. Und man erfährt, welches Stück das meistinszenierte ist: Cosi fan tutte. Hätten Sie's gewusst? Der Dramaturg Norbert Abels (Foto rechts), der zur Buchvorstellung kam, kann's jedenfalls kaum fassen: "Bei jedem Opernhaus der Welt kommt Die Zauberflöte auf den ersten Platz." Die folgt knapp geschlagen mit sieben Inszenierungen auf Platz Zwei. Dann kommen Aida, Fidelio, Figaros Hochzeit und die Fledermaus mit sechs Inszenierungen. "Seit ich 1970 nach Frankfurt kam habe ich keine Premiere verpasst", sagt Hoffmann. Und so verwundert es nicht, dass das Buch nicht nur von den Erlebnissen des Kulturdezernenten Hoffmann geprägt ist, sondern auch von denen des Kulturgenießers Hoffmann. Der hat schon das nächste Projekt vor Augen: die Frankfurter Museen. Im kommenden Jahr soll das Buch erscheinen.


Hilmar Hoffmann: Frankfurts Stardirigenten - Erinnerungen, Societäts-Verlag 2008, 344 Seiten, 19,90 Euro.

 
21. August 2008, 16.04 Uhr
Nils Bremer
 
 
Fotogalerie:
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