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Hessens Studienreform ist mangelhaft
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft bemängelt, dass Hessen bei der Umsetzung der Studienreform im Bundesvergleich hinterherhinke. In der Kategorie „Erreichen der sogenannten Bologna-Ziele“ landete Hessen im ersten „Ländercheck Wissenschaft“ auf einem der letzten Plätze. Auch die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Thüringen schnitten ähnlich schlecht ab. Vorbildlich hingegen erweisen sich laut der Erhebung Berlin, Brandenburg und Bremen. Schlechte Bewertungen gab es für Hessen auch bei der Einführung der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master, bei dem unser Bundesland deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegt ebenso wie beim sogenannten Lebenslangen Lernen. Hessische Studenten seien darüber hinaus auch wenig mobil: Es kämen etwa nicht sehr viele Erasmus-Studenten nach Hessen, es gingen aber auch nicht viele Studierende von Hessen ins Ausland. Immerhin: Im Mittelfeld konnte hessische Universitäten zumindest beim Praxisbezug des Studiums und bei der Attraktivität für Studenten aus aller Welt landen.
17. November 2009, 08.30 Uhr
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