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Hessen-SPD leckt Wunden

Die hessische SPD-Führung will heute Vormittag über die neue Situation verhandeln, nachdem die Regierungsübernahme mithilfe der Linken gestern gescheitert war.
Der Parteirat tritt in der Frankfurter Geschäftsstelle des Bezirks Hessen-Süd zusammen, später tagt der Landesvorstand. Hier wird dann auch die Darmstädter Landtagsabgeordnete Dagmar Metzger erwartet, die den Plan einer Regierungsübernahme mit Hilfe der Linken durchkreuzt hat. Parteichefin Andrea Ypsilanti will nun die CDU- Landesregierung aus dem Parlament heraus unter Druck setzen
Elke Tafel, die stellvertretende Vorsitzende der Frankfurt SPD und Roger Podstatny, Schatzmeister der Frankfurter SPD gaben bereits einen einstimmigen Beschluss des Unterbezirksvorstandes ab. Dieser stelle sich hinter die Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti, die in Hessen und in Frankfurt Großes geleistet habe: „Mit ihr hat die SPD in Hessen ein großartiges Wahlergebnis erzielt und die Meinungsführerschaft in zentralen Themen zurückgewonnen“, heißt es. Sie habe dem ganzen Land eine Perspektive gegeben für eine bessere und soziale Bildungspolitik, für eine bessere und soziale Energie- und Wirtschaftspolitik und für eine Politik der sozialen und ökologischen Erneuerung Hessens. Diese gelte es nun konkret durch Gesetzesinitiativen wie beispielsweise die Rücknahme von Studiengebühren umzusetzen. „Wir fordern alle SPD-Landtagsabgeordneten auf, Andrea Ypsilanti in der Umsetzung dieser Politik zu unterstützen“ fordert der Vorstand der SPD Frankfurt. Des Weiteren wird die Darmstädter SPD-Landtagsabgeordnete Dagmar Metzger aufgefordert, ihr Mandat niederzulegen. Hermann Scheer, Vorstandsmitglied der SPD sagte, er keinerlei Verständnis» für Metzger. Gegenüber der dpa sagte er: "Es zur Gewissensfrage zu erklären, ob man die eigene Spitzenkandidatin wählt, geht zu weit. Das ist parteischädigend". Schließlich habe Metzger ihr Direktmandat vor allem dem erfolgreichen Wahlkampf Andrea Ypsilantis zu verdanken.
 
8. März 2008, 09.51 Uhr
red
 
 
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