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Goodbye, Frau Thurau
Das Aus für die LKA-Chefin
Nach nur 15 Monaten ist das Ende für die hessische LKA-Chefin gekommen. Sie habe die zweijährige Probezeit nicht bestanden. Nun soll sie leitende Ministerialrätin im Innenministerium werden.
Sabine Thurau habe ihre zweijährige Probezeit nicht bestanden. Sie habe sich nicht bewährt, äußert sich ein Sprecher des hessischen Innenministeriums gegenüber der Frankfurter Neuen Presse. Und so wurde die LKA-Chefin nach nur 15 Monaten an der Spitze des Landeskriminalamts entlassen. Am Dienstag wurde sie über die Entscheidung informiert. Nun habe sie die Gelegenheit, sich dazu zu äußern.
Grund für die nicht bestandene Probezeit sind unter anderem die Mobbing-Vorwürfe bei der Frankfurter Polizei. Zwei Ermittlungsverfahren wurden während ihrer Amtszeit gegen sie eingeleitet: Eines wegen uneidlicher Falschaussage, eines wegen der Verfolgung Unschuldiger. Die Vorwürfe beziehen sich auf die Zeit als die LKA-Chefin noch Vizepräsidentin unserer Ordnungshüter war. Und so ließ die 55-Jährige bereits seit November 2010 ihre Arbeit ruhen.
Doch die Mobbing-Affäre sei nicht allein Schuld an der Entlassung. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung werde Thurau ein „unpassendes Führungsverhalten“ vorgeworfen, sie sei unfähig, sich selbst zu mäßigen, zu integrieren und Konflikte zu lösen. Außerdem fehle ihr die die nötige Loyalität zu ihrem Dienstherren, Innenminister Rhein.
Dennoch muss sich die die Geschasste keine Sorgen um ihre Zukunft machen, darf sie doch leitende Ministerialrätin im Innenministerium werden. Dort erarbeitet sie bereits seit November ein Konzept gegen organisiertes Verbrechen.
Gosbert Dögler, der Polizeipräsident Südhessens, leitet derweil immer noch die Spitze des Landeskriminalamtes – aber nur kommissarisch. Wer den Posten in Zukunft übernehmen wird, steht noch nicht fest.
Grund für die nicht bestandene Probezeit sind unter anderem die Mobbing-Vorwürfe bei der Frankfurter Polizei. Zwei Ermittlungsverfahren wurden während ihrer Amtszeit gegen sie eingeleitet: Eines wegen uneidlicher Falschaussage, eines wegen der Verfolgung Unschuldiger. Die Vorwürfe beziehen sich auf die Zeit als die LKA-Chefin noch Vizepräsidentin unserer Ordnungshüter war. Und so ließ die 55-Jährige bereits seit November 2010 ihre Arbeit ruhen.
Doch die Mobbing-Affäre sei nicht allein Schuld an der Entlassung. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung werde Thurau ein „unpassendes Führungsverhalten“ vorgeworfen, sie sei unfähig, sich selbst zu mäßigen, zu integrieren und Konflikte zu lösen. Außerdem fehle ihr die die nötige Loyalität zu ihrem Dienstherren, Innenminister Rhein.
Dennoch muss sich die die Geschasste keine Sorgen um ihre Zukunft machen, darf sie doch leitende Ministerialrätin im Innenministerium werden. Dort erarbeitet sie bereits seit November ein Konzept gegen organisiertes Verbrechen.
Gosbert Dögler, der Polizeipräsident Südhessens, leitet derweil immer noch die Spitze des Landeskriminalamtes – aber nur kommissarisch. Wer den Posten in Zukunft übernehmen wird, steht noch nicht fest.
15. Juni 2011, 11.28 Uhr
red
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