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Aufschwung in der hessischen Metall- und Elektroindustrie
Die hessische Metall- und Elektroindustrie hat sich von der Krise erholt. Die Unternehmen haben seit Juni diesen Jahres 3300 neue Jobs geschaffen. Viele Konzerne blicken optimistisch in die Zukunft.
Mit der Metall- und Elektrobranche in Hessen geht es bergauf. Seit Juni sind in den Firmen 3300 neue Arbeitsplätze entstanden, erklärte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer der Hessenmetall, anlässlich der Herbstumfrage des Arbeitgeberverbandes. Mit den neugeschaffenen Stellen wurde die Marke von 200 000 Beschäftigten überschritten. An der Datenerhebung nahmen 219 Unternehmen mit 70 200 Mitarbeitern teil. Im Vorjahr erzielten die Arbeitgeber einen Umsatz in Höhe von 45 Milliarden Euro. In diesem Jahr erwartet man eine Steigerung auf 50 Milliarden Euro. Obwohl die Umsatzerhöhung positiv scheint, lag der Umsatz der Unternehmen im Jahr 2008 mit 55 Milliarden Euro deutlich höher. „Dabei sind die Chancen für die deutsche Industrie riesig. Sie müssen nur genutzt werden“, erklärt Fasbender. Die Herausforderung an die Konzerne sieht der Chef der Hessenmetall vor allem in der ständigen Anpassung an innovativen Produkten auf dem Weltmarkt.
Bei der Sonderfrage über die Bedeutung der Energie in den Elektro-und Metallunternehmen sind sich drei Viertel der mittelständischen Betriebe über eine hohe Bedeutung einig. 4,8 Prozent der Gesamtkosten sind den Energiekosten zuzurechnen. Steigende Energiekosten könnten Auswirkungen auf den Produktionsverlauf der Konzerne nehmen. „Wenn es uns nicht gelingt, die Energiewende zu den Erneuerbaren Energien ohne stetige staatliche Verteuerungen hinzubekommen, wird der Produktionsstandort massiven Schaden erleiden“, so Fasbender.
Was die Zukunft der Metall-und Elektrobranche betrifft, sind viele Arbeitgeber optimistisch. Gegenüber dem Frühjahr 2010 konnten 62 Prozent der befragten Betriebe größere Auftragsbestände verbuchen. Keiner der befragten Unternehmen denke an Verluste im kommenden Jahr. Bis zum Frühjahr 2011 rechnen 45 Prozent mit steigenden Umsätzen und 49 Prozent mit einem eher gleichbleibenden Umsatz.
Bei der Sonderfrage über die Bedeutung der Energie in den Elektro-und Metallunternehmen sind sich drei Viertel der mittelständischen Betriebe über eine hohe Bedeutung einig. 4,8 Prozent der Gesamtkosten sind den Energiekosten zuzurechnen. Steigende Energiekosten könnten Auswirkungen auf den Produktionsverlauf der Konzerne nehmen. „Wenn es uns nicht gelingt, die Energiewende zu den Erneuerbaren Energien ohne stetige staatliche Verteuerungen hinzubekommen, wird der Produktionsstandort massiven Schaden erleiden“, so Fasbender.
Was die Zukunft der Metall-und Elektrobranche betrifft, sind viele Arbeitgeber optimistisch. Gegenüber dem Frühjahr 2010 konnten 62 Prozent der befragten Betriebe größere Auftragsbestände verbuchen. Keiner der befragten Unternehmen denke an Verluste im kommenden Jahr. Bis zum Frühjahr 2011 rechnen 45 Prozent mit steigenden Umsätzen und 49 Prozent mit einem eher gleichbleibenden Umsatz.
8. Dezember 2010, 18.21 Uhr
Temor Sitez
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