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Gastgewerbe bleibt im Minus
Während die deutsche Gesamtwirtschaft im ersten Quartal überraschend stark gewachsen ist, bleibt das Gastgewerbe in Hessen nach den Diskussionen um das Nichtraucherschutzgesetz ein Sorgenkind. Nach den Ergebnissen für die Monate Januar bis März 2008 sanken die Umsätze im hessischen Gastgewerbe, verglichen mit dem ersten Vierteljahr 2007, nominal um fast zwei Prozent. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, war dies nach Ausschaltung der Preisveränderungen real sogar ein Minus von gut vier Prozent. Damit setzte sich die negative Entwicklung im hessischen Gastgewerbe weiter fort.
Im Beherbergungsgewerbe gingen die Umsätze im Vergleichszeitraum nominal um gut vier Prozent zurück; real war dies ein Minus von 7,5 Prozent. Im Gaststättengewerbe blieb der Umsatz nominal um fast ein Prozent unter dem Vorjahresergebnis, was real einem Minus von gut drei Prozent entsprach. Die Kantinen und Catering-Unternehmen waren dagegen mit nominal gut einem Prozent im Plus. Sie hatten real allerdings ein Minus von einem Prozent zu verkraften.
Die Zahl der Beschäftigten sank im Vergleichszeitraum um gut zwei Prozent, wobei die Zahl der Vollbeschäftigten um gut drei Prozent und die der Teilzeitbeschäftigten um gut ein Prozent zurückging.
Foto: pixelio/petplei
17. Mai 2008, 13.56 Uhr
red
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