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Frankfurter planen Sandmännchen-Kinofilm
Wie am Rande der diesjährigen Berlinale bekannt wurde, ist die Frankfurter Filmproduktionsfirma scopas medien gerade damit beschäftigt, einen Kinofilm über das Sandmännchen an den Start zu bringen. Inoffizieller Titel: "Sandmännchen - Der Film" (wer hätte das gedacht)?
Scopas Medien, spezialisiert auf Animationsfilme, verwirklicht das Projekt noch dieses Jahr in den Berliner Babelsberg-Studios (die Firma hat auch einen weiteren Sitz in Berlin). Der Kinostart ist für das kommende Jahr geplant. Jan Bonath, einer der Vorsitzenden von scopas medien, sagt dazu: "Ich habe mir den Mund fusselig geredet, welche Erfolgschancen dieses Projekt birgt, schließlich kennt jedes Kind das Sandmännchen. Aber Kinderfilme laufen inzwischen nicht mehr so gut, erst recht keine animierten, wenn die nicht aus Amerika kommen. Aber wir vertrauen in das Potenzial und freuen uns auf die Dreharbeiten."
Die alleinige Hauptrolle wird das mittlerweile etablierte "Ost-Sandmännchen" innehaben. Ein Cameo-Auftritt des früheren West-Sandmannes ist, so Bonath, nicht geplant: "Wir haben das zwar kurz überlegt, und die Story hätte das auch hergegeben. Aber dieses Unterfangen ist letztendlich an den Rechen gescheitert. Und die Kinder hätten das auch gar nicht kapiert - nur deren Eltern."
Scopas Medien, spezialisiert auf Animationsfilme, verwirklicht das Projekt noch dieses Jahr in den Berliner Babelsberg-Studios (die Firma hat auch einen weiteren Sitz in Berlin). Der Kinostart ist für das kommende Jahr geplant. Jan Bonath, einer der Vorsitzenden von scopas medien, sagt dazu: "Ich habe mir den Mund fusselig geredet, welche Erfolgschancen dieses Projekt birgt, schließlich kennt jedes Kind das Sandmännchen. Aber Kinderfilme laufen inzwischen nicht mehr so gut, erst recht keine animierten, wenn die nicht aus Amerika kommen. Aber wir vertrauen in das Potenzial und freuen uns auf die Dreharbeiten."
Die alleinige Hauptrolle wird das mittlerweile etablierte "Ost-Sandmännchen" innehaben. Ein Cameo-Auftritt des früheren West-Sandmannes ist, so Bonath, nicht geplant: "Wir haben das zwar kurz überlegt, und die Story hätte das auch hergegeben. Aber dieses Unterfangen ist letztendlich an den Rechen gescheitert. Und die Kinder hätten das auch gar nicht kapiert - nur deren Eltern."
12. Februar 2009, 08.02 Uhr
andreas dosch
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