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Frankfurter Weihnachtsspezialitäten, Teil III
Bethmännchen gehören in Frankfurt zu Weihnachten wie sonst das Rippchen zum Kraut. Die runden Gebäckbällchen aus Marzipanteig bestehen aus gemahlenen Mandeln, Puderzucker und Rosenwasser. Traditionell werden die Teigkugeln mit Eigelb glasiert, mit drei Mandelhälften verziert und im Ofen gebacken.
Ihren Namen verdanken die Bethmännchen der Frankfurter Familie Bethmann. Ihr Rezept ähnelt dem der seit dem Mittelalter bekannten Frankfurter Brenten. Die Legende besagt, dass die Bethmännchen im Jahr 1838 von dem Pariser Konditor Jean Jacques Gautenier erfunden worden sind. Dieser soll Anfang des 19. Jahrhunderts Küchenchef im Hause des Bankiers und Ratsherrn Simon Moritz von Bethmann gewesen sein. In Ermangelung eines Desserts erfand er mit Hilfe des Brententeigs etwas Neues: runde Teigkügelchen, die er mit ier Mandelhälften bestückte. Eine für jeden der vier Söhne Bethmanns: Moritz, Karl, Alexander und Heinrich. Als Heinrich im Jahr 1845 verstarb, wurde fortan eine Mandelhälfte weggelassen.
Und so macht man Bethmännchen:
Zutaten für 24 Stück:
250 g Marzipan-Rohmasse, 1 Eiweiß, 20 g Zucker, 50 g abgezogene halbierte Mandeln, Rosenwasser (aus der Apotheke)
Zubereitung:
Die Marzipan-Rohmasse zusammen mit 15 g Zucker und etwas Rosenwasser gut durchkneten. Daraus ca. 2 cm dicke Kugeln formen. Dann die Bethmännchen leicht mit Rosenwasser bestreichen und drei halbe Mandeln mit der Spitze nach oben andrücken. Über Nacht trocknen lassen. Den Rest Zucker mit dem Eiweiß mischen und die Bethmännchen nochmals bepinseln. Die Kugeln auf ein Backblech setzen und bei 100 Grad leicht anbacken, bis die Bethmännchen hellbraun sind.
Ihren Namen verdanken die Bethmännchen der Frankfurter Familie Bethmann. Ihr Rezept ähnelt dem der seit dem Mittelalter bekannten Frankfurter Brenten. Die Legende besagt, dass die Bethmännchen im Jahr 1838 von dem Pariser Konditor Jean Jacques Gautenier erfunden worden sind. Dieser soll Anfang des 19. Jahrhunderts Küchenchef im Hause des Bankiers und Ratsherrn Simon Moritz von Bethmann gewesen sein. In Ermangelung eines Desserts erfand er mit Hilfe des Brententeigs etwas Neues: runde Teigkügelchen, die er mit ier Mandelhälften bestückte. Eine für jeden der vier Söhne Bethmanns: Moritz, Karl, Alexander und Heinrich. Als Heinrich im Jahr 1845 verstarb, wurde fortan eine Mandelhälfte weggelassen.
Und so macht man Bethmännchen:
Zutaten für 24 Stück:
250 g Marzipan-Rohmasse, 1 Eiweiß, 20 g Zucker, 50 g abgezogene halbierte Mandeln, Rosenwasser (aus der Apotheke)
Zubereitung:
Die Marzipan-Rohmasse zusammen mit 15 g Zucker und etwas Rosenwasser gut durchkneten. Daraus ca. 2 cm dicke Kugeln formen. Dann die Bethmännchen leicht mit Rosenwasser bestreichen und drei halbe Mandeln mit der Spitze nach oben andrücken. Über Nacht trocknen lassen. Den Rest Zucker mit dem Eiweiß mischen und die Bethmännchen nochmals bepinseln. Die Kugeln auf ein Backblech setzen und bei 100 Grad leicht anbacken, bis die Bethmännchen hellbraun sind.
22. Dezember 2008, 17.01 Uhr
nicole brevoord
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