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Frankfurter Polizei auf Facebook und Co.

Achtung, Achtung - hier twittert die Polizei

Nach einem erfolgreichen einjährigen Pilotprojekt will die Frankfurter Polizei nun weiter twittern. Dafür geht das Polizeipräsidium mit einem neuen weiteren Twitteraccount und einer eigenen Facebookseite an den Start.
Angedacht war es wohl schon lange, dass das Frankfurter Polizeipräsidium sich in sozialen Netzwerken engagiert. Doch erst nach dem Debakel um den umstrittenen Polizeikessel bei der Blockupy-Demonstration im Jahr 2013 trat die Bedeutung von Onlinediensten wie Twitter und Facebook so richtig in den Vordergrund. Vor einem Jahr, am 22. Januar, hatte das Polizeipräsidium beschlossen, vor allem bei Einsätzen wie Demonstrationen, transparenter zu arbeiten, in dem die Öffentlichkeit über geplante Abläufe informiert wird. Unter @Polizei_Ffm konnte man den Tweets des Polizeipräsidiums folgen. Die neue Öffentlichkeit kam an. Nach einem Jahr Pilotphase hat Polizeipräsident Gerhard Bereswill am Donnerstag eine positive Bilanz gezogen: 55 Einsätze habe man in den vergangenen Monaten mit Twitter begleitet, 28 Mal bei Bundesligaspielen und 27 Mal bei Demonstrationen. 891 Tweets habe man abgesondert und mehr als 5100 Follower gewinnen können. Und jetzt will man mit dem neuen Twitteraccount @PolizeiFfm_Info auch von Einsätzen die Öffentlichkeit informieren und auch auf Facebook unter Polizei Frankfurt am Main eine Informationsplattform nutzen.

„Wir haben nach Berlin die zweitgrößte Erreichbarkeit geschaffen“, sagt Bereswill über den Twitteraccount. „Jetzt wollen wir nicht mehr nur Einsatzkommunikation betreiben, sondern uns auch im Alltag melden.“ Präventionasaspekte, allgemeine Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchsgewinnung stünden da etwa im Vordergrund. Auch Öffentlichkeitsfahndungen könnte man durch eine Verlinkung mit der Seite des Landeskriminalamtes (LKA) jetzt über Facebook bekannt geben. Und: man wolle bei Einsätzen nicht seine „Meinungshoheit“ verlieren, sagt der Polizeipräsident. Damit neben der Homepage auch die Facebookseite und das Twitterkonto aktuell bleiben, wurde die Pressestelle des Polizeipräsidiums um zwei Mitarbeiter vergrößert. „Das bringt die Frankfurter Polizei weiter in Richtung Web 2.0“, sagt Bereswill.

Der Polizeipräsident geht mit gutem Beispiel voran. Am Donnerstag machte er, vielleicht nicht ganz so geübt wie mancher Teenager, mit einem Smartphone ein Selbstporträt. „Das ist mein erstes Selfie!“, verkündete er uns postete es gleich auf der brandneuen Facebookseite. Die Frankfurter Polizei wolle sich netzadäquat verhalten, die Leser oder Follower mit Ihr und Euch ansprechen. In Hessen gebe es keine Vorgabe wie neuerdings in Nordrhein-Westfalen, dass man als Polizeibehörde im Netz nur noch siezen dürfe.

Gerhard Bereswill hatte sich persönlich von Facebook zurückgezogen. „Ich hatte aus dienstlichen Gründen negative Aspekte kennenlernen müssen.“ Seit einer Woche habe er jedoch ein neues Smartphone und werde wieder versuchen in die Materie einzusteigen und vermutlich auch Selfies üben.
 
22. Januar 2015, 14.45 Uhr
nb
 
 
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