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Frankfurt schützt das Klima

Der Klimaschutz ist in aller Munde und auch die Stadt Frankfurt müht sich redlich ihren ehrgeizigen Zielen der Reduktion des Treibhausgases CO2 nachzukommen. „Energieeffizienz“ lautet das Zauberwort im Klimaschutzkonzept der Stadt, das Umweltdezernentin Manuela Rottmann (Grüne, Foto) vorstellte. Alle fünf Jahre sollen die Kohlendioxid-Emissionen um 10 Prozent gesenkt werden. Energiesparende Wohn- und Bürogebäude und Kraft-Wärme-Kopplung bergen das Potential, eine Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes um fünfzig Prozent bis zum Jahr 2030 – und damit das Ziel des europäischen Klima-Bündnisses – zu erreichen. Die Erstellung des Frankfurter Konzeptes ist zugleich Teil des von der Europäischen Kommission geförderten Belief-Projektes, bei dem zwanzig Städte gemeinsam mit der Öffentlichkeit Konzepte erarbeitet haben.


8,3 Millionen Tonnen beträgt nach Untersuchungen des Heidelberger Instituts für Energie- und Umweltforschung die CO2-Bilanz der Stadt, basierend auf Daten aus dem Jahr 2005. Seit 1990 ist bereits ein Rückgang von sechs Prozent zu verzeichnen, trotz steigender Einwohnerzahlen. Rottmann hält einen Verbrauch von 1.000 Kilowattstunden pro Person und Jahr für eine realistische Zielsetzung. Angesichts der aktuellen Diskussion steigender Energiekosten durch die explodierenden Öl- und Gaspreise hält die Dezernentin die Einsparung von Energie für das wirkungsvollste und nachhaltigste Mittel zu Klimaschutz und Kostenersparnis für die Verbraucher.


Das Programm sieht Stromsparfonds, Energieberatungen und den Austausch von „stromfressenden“ Geräten vor. Neben einer Sanierungsinitiative zur Isolierung von Wohngebäuden sollen auch Gewerbe, Handel und Dienstleistungen, Kirchen und Vereine zur nachhaltigen Energieversorgung angehalten werden. Erst vor drei Wochen hatte Rottmann das Konzept „Frankfurt spart Strom“ vorgestellt, bei dem vor allem Privathaushalte aber auch die öffentliche Hand zum Stromsparen animiert werden sollen.

 
10. Juni 2008, 16.34 Uhr
red
 
 
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