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Foto: AdobeStock/sarymsakov.com
Foto: AdobeStock/sarymsakov.com

Frankfurt Fashion Week

Zwischen Hoffnung und Millionenmiesen

Seit Montag ist bekannt, dass sich die Premium Group von der Frankfurter Fashion Week nach nur zwei Jahren trennt. Kritik kommt nun von den Linken, die von einem „millionenschweren Desaster“ sprechen. Die Grünen wiederum haben Hoffnung für den Frankfurter Standort.
Noch ist unklar, wie die Zukunft der Fashion Week in Frankfurt aussehen wird, nachdem die Premium Group am Montag nach nur zwei Jahren ihre Rückkehr nach Berlin bekannt gab. Vorwürfe hinsichtlich des Handelns der Stadt kommen nun vonseiten der Opposition. „Die Fashion Week wird zum Millionengrab“, heißt es von Michael Müller, dem Vorsitzenden der Fraktion Die Linken im Römer. Die Stadt habe städtische Gelder und Landesmittel in Millionenhöhe investiert, im Endeffekt aber „kein bisschen“ davon profitiert. „Vollmundige Ankündigungen zu machen und Frankfurt als Modestadt in einem Atemzug mit Mailand und Paris zu nennen, reicht eben nicht. Millionen aus der Tourismusabgabe wurden leichtfertig verschwendet“, so Müller.

Auch der ehemalige Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) äußerte sich mehreren Medienberichten zufolge am Dienstag in den sozialen Medien und nannte die neue Regierungskoalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt einen „Wackelvierer“, der erst die IAA aus der Stadt vertrieben habe, und sich nun auch die Fashion Week wieder abnehmen lasse.

Auch die Grünen beurteilen den Rückzug der Premium Group als „Rückschlag für den Messestandort Frankfurt“, halten jedoch weiterhin an einer Frankfurter Fashion Week fest. „Die Voraussetzungen dafür, dass die Frankfurt Fashion Week ein Erfolg werden kann, sind gut, unter anderem wegen der internationalen Ausrichtung der Messe Frankfurt und durch die Ausrichtung auf das Thema Nachhaltigkeit“, so Uwe Paulsen, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Römer. Es sei nun an der Messe, ihre eigenen Konzepte zu überprüfen, um die Frankfurt Fashion Week dauerhaft in der Stadt zu etablieren, so Paulsen weiter. „Wir sind zuversichtlich, dass dies gelingen wird.“
 
2. Februar 2022, 12.04 Uhr
sie
 
 
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Text: sie/ktho / Foto: Red
 
 
 
 
 
 
 
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