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Franconofurd – Von Kaiser und Königen
„Wir wissen nicht mit absoluter Sicherheit, ob es so ausgesehen hat, aber so hätte es aussehen können,“ sagt Museumsdirektor Egon Wamers. Jetzt stellte das Archäologische Museum den 25-minütigen, 3-D-animierten Film von der Entstehung und den Anfängen der Stadt Frankfurt vor: „Franconofurd“ (Foto).
Auf den Ruinen, die wahrscheinlich im siebten Jahrhundert funktionierende Gebäude im Dom-Römerberg-Bereich waren und auf den Gebäuderesten im Archäologischen Garten entstand virtuell der ehemals prunkvolle Palastkomplex. Im vergangenen Jahr entwickelte das Museum in Zusammenarbeit mit Architectura Virtualis, Kooperationspartner der TU Darmstadt, die Computer-Rekonstruktion der Kaiserpfalz Frankfurt, aus der jetzige der Kurzfilm entstand. In vier Ausbauphasen kann der Betrachter in virtueller Kamerafahrten durch Thronsaal und die karolingische-ottonische Pfalzkirche wandern und fliegt aus der Vogelperspektive um die repräsentativen Bauten herum.
„Ich bin aber nicht dafür, den alten Palast wieder an der Stelle des Ärchäologischen Gartens aufzubauen“, sagt Wamers. Bei halb verfallenen Gebäuden sei das anders, es müsse lediglich etwas ausgebessert werden. Hier würde aber keine genaue Rekonstruktion vorliegen. Das Museum möchte den Frankfurtern, aber auch anderen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich eine Vorstellung über die Anfänge der Stadt zu machen. Der Film ist im Museum erhältlich und soll in einer achtminütigen Kurzfassung in einer Dauerausstellung zu sehen sein. Günther Michels
Archäologisches Museum, Karmelitergasse 1, 60311 Franktfurt, DVD;12 Euro
Auf den Ruinen, die wahrscheinlich im siebten Jahrhundert funktionierende Gebäude im Dom-Römerberg-Bereich waren und auf den Gebäuderesten im Archäologischen Garten entstand virtuell der ehemals prunkvolle Palastkomplex. Im vergangenen Jahr entwickelte das Museum in Zusammenarbeit mit Architectura Virtualis, Kooperationspartner der TU Darmstadt, die Computer-Rekonstruktion der Kaiserpfalz Frankfurt, aus der jetzige der Kurzfilm entstand. In vier Ausbauphasen kann der Betrachter in virtueller Kamerafahrten durch Thronsaal und die karolingische-ottonische Pfalzkirche wandern und fliegt aus der Vogelperspektive um die repräsentativen Bauten herum.
„Ich bin aber nicht dafür, den alten Palast wieder an der Stelle des Ärchäologischen Gartens aufzubauen“, sagt Wamers. Bei halb verfallenen Gebäuden sei das anders, es müsse lediglich etwas ausgebessert werden. Hier würde aber keine genaue Rekonstruktion vorliegen. Das Museum möchte den Frankfurtern, aber auch anderen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich eine Vorstellung über die Anfänge der Stadt zu machen. Der Film ist im Museum erhältlich und soll in einer achtminütigen Kurzfassung in einer Dauerausstellung zu sehen sein. Günther Michels
Archäologisches Museum, Karmelitergasse 1, 60311 Franktfurt, DVD;12 Euro
30. Oktober 2008, 11.42 Uhr
red
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