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Flughafen Frankfurt

Lufthansa testet neues Steigflugverfahren

Die Lufthansa probiert ab Juli ein neues Steigflugverfahren aus. Somit soll erheblich weniger Kerosin bei Starts in Frankfurt verbraucht werden. Allerdings fürchten direkte Nachbarn des Airports zusätzlichen Fluglärm.
Bei einigen Airlines wie Air Canada oder auch Britisch Airways ist das neue Steigflugverfahren schon gang und gäbe: Bei diesem Modell werden die Klappen der Flugzeuge bereits ab einer Höhe von 1000 Fuß, das entspricht etwa 305 Meter, eingefahren. Danach wird beschleunigt und in den Steigflug gegangen. Früher war dies erst ab 1500 Fuß (457 Meter) üblich. Lufthansa möchte das neue Verfahren ab Juli nun auch in Frankfurt testen, um Kerosin zu sparen. Dies kündigte die Fluggesellschaft am Dienstag an. Zum direkten Vergleich testet die größte deutsche Fluggesellschaft aber nicht nur die neue Variante, sondern behält bei einer gewissen Zahl von Flügen auch die bisherige bei, um sich ein optimales Bild von der Einsparung machen zu können. Die Rede ist von jährlich 2200 Tonnen, die alleine in Frankfurt gespart werden können. Weltweit gehe es um 6000 Tonnen Kerosin pro Jahr. International darf bereits ab 800 Fuß (244 Meter) auf Steigleistung umgeschaltet werden. Mit dem neuen Verfahren rückt man etwas näher an diese Höhe heran.

Die Lufthansa rechnet wegen des früheren Einfahrens der Klappen neben dem geringen Treibstoffverbrauch auch mit weniger CO2- Emissionen. Doch nicht alle sind davon begeistert: Anwohner des Flughafens fürchten zusätzlichen Lärm und Bürgerinitiativen kritisieren schon jetzt das Konzept.
bew
 
29. Mai 2013, 15.20 Uhr
bew
 
 
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