Partner
Flugausfälle wegen Vulkanausbruch
Ein Vulkanausbruch auf Island hat im europäischen Luftverkehr zu Flugausfällen und Verspätungen geführt. Auch der Frankfurter Flughafen ist betroffen – er wird als Ausweichmöglichkeit für den lahmgelegten Londoner Flughafen Heathrow genutzt. Bereits 100 Flüge wurden aufgrund der Sperrungen in Großbritannien und Skandinavien gestrichen. Die Zahl wird im Tagesverlauf steigen. Schließungen von Teilen des deutschen Luftraumes wurden aber von der Deutschen Flugsicherung (DFS) zurückgewiesen – er sei unbeeinträchtigt.
Grund für die Wirren im Luftverkehr: Durch den Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull wurden große Wolken aus Asche und Rauch in die Luft gewirbelt. Diese, auf das europäische Festland zusteuernde, Aschwolke stellt eine Gefahr für die Flugzeuge dar. Die Aschepartikel können die Maschinen beschädigen. Der Luftraum über Großbritannien und Skandinavien wurde gesperrt.
Bei der Lufthansa wurden am Donnerstag einige Dutzend Flüge gestrichen, wie Sprecher Thomas Jachnow sagte. Die gesamte britische Insel und Irland sowie das norwegische Stavanger seien betroffen. Ob auch am Freitag Flüge ausfallen, sei noch nicht abzusehen. Bei der Lufthansa-Tochter Germanwings waren die Flüge von und nach London, Dublin und Kopenhagen betroffen.
Bei dem Vulkanausbruch am Mittwoch mussten mehrere Hundert Anwohner in Sicherheit gebracht werden. Der Gletscher ist rund 120 Kilometer von Reykjavik entfernt. Im März war der Vulkan schon einmal ausgebrochen.
Text: Jonas Jung und ddp
Grund für die Wirren im Luftverkehr: Durch den Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull wurden große Wolken aus Asche und Rauch in die Luft gewirbelt. Diese, auf das europäische Festland zusteuernde, Aschwolke stellt eine Gefahr für die Flugzeuge dar. Die Aschepartikel können die Maschinen beschädigen. Der Luftraum über Großbritannien und Skandinavien wurde gesperrt.
Bei der Lufthansa wurden am Donnerstag einige Dutzend Flüge gestrichen, wie Sprecher Thomas Jachnow sagte. Die gesamte britische Insel und Irland sowie das norwegische Stavanger seien betroffen. Ob auch am Freitag Flüge ausfallen, sei noch nicht abzusehen. Bei der Lufthansa-Tochter Germanwings waren die Flüge von und nach London, Dublin und Kopenhagen betroffen.
Bei dem Vulkanausbruch am Mittwoch mussten mehrere Hundert Anwohner in Sicherheit gebracht werden. Der Gletscher ist rund 120 Kilometer von Reykjavik entfernt. Im März war der Vulkan schon einmal ausgebrochen.
Text: Jonas Jung und ddp
15. April 2010, 17.33 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Sonho Stories
Frankfurter Tochter-Mutter-Duo produziert Fair Fashion
Hannah und Katja Peper führen gemeinsam das Fair Fashion Modelabel Sonho Stories. Passend zum Muttertag erzählen sie im Interview, wie es ist, als Tochter-Mutter-Duo zusammenzuarbeiten.
Text: Sina Claßen / Foto: Hannah Peper © Sonho Stories
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- Frankfurter BäderOben-ohne-Schwimmen für alle in Frankfurt erlaubt
- Auftakt mit OpernplatzfestFrankfurts Feste-Sommer beginnt
- Nach Absage von Filmpremiere„Verantwortung zu groß für uns als Kinomachende“
- WürdigungPetra Roth ist 80: Eine, die mit Menschen kann
12. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen