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Feurio

Advent, Advent, die Bude brennt

So schön das Licht der Kerzen an Weihnachtsbaum oder Adventskranz auch sein mag – das Idyll birgt Gefahren. Auch die Silvesterböller haben’s in sich, wenn man nicht die Tipps der Feuerwehr Frankfurt beherzigt.
Die sonst so besinnliche Weihnachtszeit hat es in sich – zumindest für die Feuerwehrleute. Jährlich muss die Frankfurter Feuerwehr in der Vorweihnachtszeit bis zu 60 Mal ausrücken. Zu Silvester sorgen dann oft verirrte Raketen und Böller für Feueralarm. Jährlich werden im Stadtgebiet rund 20 Menschen mit Verletzungen von Rettungswagen in die Kliniken gefahren.

Doch wenn man ein paar Regeln befolgt, sollte einem friedlichen und sicheren Fest nichts im Wege stehen. Gefährlich sind vor allem Adventskränze und –gestecke, die nun mal vier Wochen im beheizten Wohnzimmer stehen und austrocknen. Da fehlt nur ein Funke oder eine heruntergebrannte Kerze und die Weihnachtsdeko brennt lichterloh. Daher sollte man darauf achten, dass Adventskränze auf einer feuerfesten Unterlage stehen. Ein Teller kann da hilfreich sein. Außerdem sollten die Kerzen nicht zu dicht an die trockenen Zweige gesteckt sein. Sind die Kerzen stark abgebrannt, sollte man sie gegen neue austauschen und den Adventskranz mit brennenden Kerzen niemals, nicht mal für wenige Minuten, aus den Augen lassen.

Zu Silvester gelten ebenfalls Sicherheitsregeln. Bei Böllern und Wunderkerzen immer drauf achten, dass glühende Teile nicht in Kontakt mit anderen Gegenständen kommen. Bei Raketensortimenten immer auf die Gebrauchsanweisung achten. Nach dem Anzünden eines Feuerwerkskörpers unbedingt einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten. Feuerwerkskörper und Raketen nie blindlings wegwerfen und niemals auf Menschen zielen. Nicht gezündete Feuerwerkskörper liegen lassen und nicht anfassen. Brennbare Gegenstände, wie Möbel oder Hausrat von Balkonen und Terrassen holen und natürlich Fenster und Türen geschlossen halten. Für den Notfall sollte immer ein Löschmittel griffbereit liegen. Dabei kann es sich um einen Feuerlöscher oder um einen Eimer Wasser handeln. Ruhe bewahren und die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmieren, den Raum ins Freie verlassen und Türen schließen.
 
21. Dezember 2010, 08.10 Uhr
nb
 
 
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