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Festival im Waldcamp
Die Besetzer im Kelsterbacher Wald veranstalten von heute bis Sonntag ein „Unräumbar Festival“ mit Filmen, Diskussionen, Vorträgen und Konzerten. Zum Auftakt um 18 Uhr gibt’s eine Performance in den Bäumen des Camps. Es wurde im Mai errichtet und wendet sich gegen die Rodung von 300 Hektar Bannwald und Vogelschutzgebiet zu Gunsten einer neuen Landebahn. Die Besetzer leben in fünfzehn Metern Höhe auf Plattformen und Baumhäusern, dazu gehört ein Versorgungscamp am Boden, eine Waldküche und ein kleiner Garten. Es gibt Solarstrom, eine offene Fahrradwerkstatt und einen Umsonstladen. Sogar den Bau einer Sauna und eines Pizza- und Brotofens planen die Aktivisten.
“Wir streben einen nicht kommerziellen Kulturbetrieb an mit Waldbühne, auf der eine Reihe von Konzerten und Lesungen stattfindet“, so ein Sprecher der Gruppe. „Nach dem Festival ist es geplant ab Dezember an zwei Samstagen jeden Monat ein Konzert, Filme, DJs, Performances, Vorträge, Diskussionsrunden, Infostände oder ähnliches zu veranstalten.“ Die ersten zwei Termine stehen bereits für den 13. und 27. Dezember fest. „Wer was machen will, bitte melden!“
Schon jetzt gibt es jeden Sonntag Kaffee und Kuchen vom Bündnis der Bürgerinitiativen. „Wir wollen einen offenen Raum schaffen, wo alle willkommen sind“, so die Besetzer. „Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen kommen hier zusammen um sich auszutauschen. Einen fertigen Masterplan, einen Chef oder ideologische Dominanzen wollen und brauchen wir nicht.“ Die Räumung des Camps sei jeder Zeit möglich, dennoch richten sich die Campbewohner zum Überwintern ein.
“Wir streben einen nicht kommerziellen Kulturbetrieb an mit Waldbühne, auf der eine Reihe von Konzerten und Lesungen stattfindet“, so ein Sprecher der Gruppe. „Nach dem Festival ist es geplant ab Dezember an zwei Samstagen jeden Monat ein Konzert, Filme, DJs, Performances, Vorträge, Diskussionsrunden, Infostände oder ähnliches zu veranstalten.“ Die ersten zwei Termine stehen bereits für den 13. und 27. Dezember fest. „Wer was machen will, bitte melden!“
Schon jetzt gibt es jeden Sonntag Kaffee und Kuchen vom Bündnis der Bürgerinitiativen. „Wir wollen einen offenen Raum schaffen, wo alle willkommen sind“, so die Besetzer. „Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen kommen hier zusammen um sich auszutauschen. Einen fertigen Masterplan, einen Chef oder ideologische Dominanzen wollen und brauchen wir nicht.“ Die Räumung des Camps sei jeder Zeit möglich, dennoch richten sich die Campbewohner zum Überwintern ein.
28. November 2008, 17.29 Uhr
red
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