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FDP will Popularität angewandter Kunst steigern
Die Frankfurter FDP-Landtagsabgeordnete und Sprecherin für Wissenschaft und Kunst, Nicola Beer, und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jürgen Lenders, sprachen sich während ihres Besuchs des Museums für angewandte Kunst in Frankfurt für die Einrichtung eines Ausstellungsraums in zentraler Citylage aus. „Der Begriff angewandte Kunst muss mit mehr Leben gefüllt werden, so dass sich Menschen einerseits darunter sofort etwas vorstellen können und anderseits auch bereit sind darin zu investieren. Die Botschaft lautet, Kunst ist praktisch, schön und zum Anfassen“, sagte die Frankfurter Landtagsabgeordnete Beer.
Die Vielfalt und Bekanntheit von Kunst im Allgemeinen sei insgesamt deutlich steigerungsfähig. „Eine klare Hilfe ist hierfür das Frankfurter Museumsufer auch überregional als Produkt und Marke zu etablieren“, forderte Jürgen Lenders. In keiner anderen deutschen Stadt gebe es so viele unterschiedliche Museen auf so engem Raum. „Das Museumsufer ist ein Alleinstellungsmerkmal Frankfurts“, bekräftigte Lenders.
Jegliches Produkt, das ein Unternehmen herstelle, hane ein spezifisches Design. Außerdem finde sich Kunst in vielen Bereichen des Alltags wider, ohne dass es bewusst wahrgenommen werde. „In der Wirtschaft hat Produktdesign einen hohen Stellenwert, weil damit auch geworben und verkauft wird. Im Bereich der angewandten Kunst müssen hier die Berührungsängste Produktplacement zu betreiben, abgebaut werden“, bekräftigte der wirtschaftspolitische Sprecher der Liberalen.
Der Austausch zwischen Ausbildungseinrichtungen wie der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und der Zeichenakademie in Hanau, sowie Handwerk und Unternehmen wird in Zukunft wichtiger werden. „Deshalb ist es besonders wichtig, ein Netzwerk der hessischen Designerfirmen zu bilden. Dies sichert den Bezug zum mittelständischen Handwerk, der im Moment noch deutlich ausbaufähig ist“, regt die Frankfurterin Beer abschließend an.
Foto: FDP Frankfurt
Die Vielfalt und Bekanntheit von Kunst im Allgemeinen sei insgesamt deutlich steigerungsfähig. „Eine klare Hilfe ist hierfür das Frankfurter Museumsufer auch überregional als Produkt und Marke zu etablieren“, forderte Jürgen Lenders. In keiner anderen deutschen Stadt gebe es so viele unterschiedliche Museen auf so engem Raum. „Das Museumsufer ist ein Alleinstellungsmerkmal Frankfurts“, bekräftigte Lenders.
Jegliches Produkt, das ein Unternehmen herstelle, hane ein spezifisches Design. Außerdem finde sich Kunst in vielen Bereichen des Alltags wider, ohne dass es bewusst wahrgenommen werde. „In der Wirtschaft hat Produktdesign einen hohen Stellenwert, weil damit auch geworben und verkauft wird. Im Bereich der angewandten Kunst müssen hier die Berührungsängste Produktplacement zu betreiben, abgebaut werden“, bekräftigte der wirtschaftspolitische Sprecher der Liberalen.
Der Austausch zwischen Ausbildungseinrichtungen wie der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und der Zeichenakademie in Hanau, sowie Handwerk und Unternehmen wird in Zukunft wichtiger werden. „Deshalb ist es besonders wichtig, ein Netzwerk der hessischen Designerfirmen zu bilden. Dies sichert den Bezug zum mittelständischen Handwerk, der im Moment noch deutlich ausbaufähig ist“, regt die Frankfurterin Beer abschließend an.
Foto: FDP Frankfurt
26. Juli 2008, 10.28 Uhr
red
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