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F. W. Bernstein mit Literaturpreis geehrt

Der Schriftsteller und Zeichner Fritz Weigle, besser bekannt unter dem Pseudonym F. W. Bernstein, ist mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor geehrt worden. Damit reiht er sich zu Preisträgern wie Loriot, Hanns Dieter Hüsch, Gerhard Polt und Robert Gernhardt. Mit letzterem sowie Eckhard Henscheid, F. K. Waechter, Chlodwig Poth, Bernd Eilert und Hans Traxler begründete Bernstein die legendäre Neue Frankfurter Schule, deren Publikationsorgan ab 1979 das Satiremagazin Titanic wurde. Bernsteins Ausspruch „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche“ wurde zum Bonmot und soll vor mehr als 40 Jahren auf einer gemeinsamen Autofahrt von Bernstein, Gernhardt und Waechter entstanden sein.


Bernstein verknüpfe in seinem Werk mit artistischer Leichtigkeit Poesie und Nonsens, Anmut und Sprachkritik, altmeisterlichen Formsinn und Modernität, so die Jury. Der Züricher Journalist Thomas Bodmer betonte als Laudator die Offenheit und Erotik in Bernsteins Arbeiten. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.


Zunächst begann Bernstein 1965 übrigens eine pädagogische Karriere - als Referendar in Frankfurt-Sachsenhausen. Heute lebt und arbeitet er in Berlin.


Foto: F.W.Bernstein

 
18. Februar 2008, 12.37 Uhr
red
 
 
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