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Entwarnung
Keine Sintflut in Frankfurt
Die Welle ist durch. Vergangene Nacht floss die zweite Hochwasserwelle durch die Stadt – ohne nennenswerte Folgen. Der Pegel blieb unter fünf Metern, die Feuerwehr denkt schon ans Abbauen der Dämme.
Nicht annähernd so schlimm wie angekündigt fiel die zweite Hochwasserwelle aus, die den Eisernen Steg gegen Abend passierte. Es blieb trocken in der Altstadt. Dem gemessenen Höchststand von 4,84 Metern hielten die aufgestellten so genannten Quickdämme stand. In den frühen Morgenstunden ist der Pegel mittlerweile um mehr als zehn Zentimeter gesunken. Außer für ihre regulären Kontrollen am Main musste die Feuerwehr auch in dieser Nacht nicht ausrücken, die bereitgehaltenen Notfallsandsäcke kamen nicht zum Einsatz.
In den nächsten Tagen soll das Wasser weiter sinken. Neue Warnungen liegen nicht vor und so wird sich die Lage offenbar wie angekündigt entspannen. Für die Feuerwehr heißt es demnach schon bald: Dämme abbauen. Zunächst wird das aber nur dort geschehen, wo keine Passanten und Radfahrer unterwegs sind. Die Quickdämme am Untermainkai bleiben also erst mal stehen.
Doch der Einsatz am Main ist noch nicht beendet. Fließt das Wasser wieder in gewohnten Bahnen, werden die Ufer erst mal mit Tonnen von Schlamm, Müll und Gegenständen übersät sein, die die Fluten mit sich gerissen haben. Ein kurioses Bild wird sich dem Mainflaneur die nächste Zeit also bieten.
In den nächsten Tagen soll das Wasser weiter sinken. Neue Warnungen liegen nicht vor und so wird sich die Lage offenbar wie angekündigt entspannen. Für die Feuerwehr heißt es demnach schon bald: Dämme abbauen. Zunächst wird das aber nur dort geschehen, wo keine Passanten und Radfahrer unterwegs sind. Die Quickdämme am Untermainkai bleiben also erst mal stehen.
Doch der Einsatz am Main ist noch nicht beendet. Fließt das Wasser wieder in gewohnten Bahnen, werden die Ufer erst mal mit Tonnen von Schlamm, Müll und Gegenständen übersät sein, die die Fluten mit sich gerissen haben. Ein kurioses Bild wird sich dem Mainflaneur die nächste Zeit also bieten.
19. Januar 2011, 11.41 Uhr
Melanie Welters
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