Ihre Tour im Februar auf der Insel war ausverkauft! Und mit dem Ruf, die neue Singer-Songwriter-Sensation aus UK zu sein, kommt die junge Schottin, die in der Traditionslinie britischer Fräuleinwunder wie Amy Winehouse, KT Tunstall, Kate Nash und Lily Allen gesehen wird, nun nach Deutschland. Dabei ist die Musik der 20 Jährigen aus Glasgow verglichen mit anderen Singer/Songwritern fast fröhlich und beschwingt, hat viel Pop-Appeal und unwiderstehliche Melodien. Und so scheu, wie sie oft dargestellt wird, wirkt sie in ihrer Musik gar nicht. Kein Wunder, wenn sie Travis und The Libertines als wichtige Einflüsse angibt.

Ihr Debütalbum „This Is The Life“ erreichte in Großbritannien ein halbes Jahr nach Veröffentlichung Platz 1 der Albumcharts und verdrängte Radiohead von der Spitze. Ob es der hübschen Amy allerdings genügt, ihre CD als eine recht hübsche Platte zwischen Pop, Folk und Indie-Rock besprochen zu sehen, darf bezweifelt werden. Ihr Ehrgeiz ist sicher ein anderer. Obwohl ihre Interviews oft nach Understatement klingen: „Ich schreibe Songs über das tägliche Leben. Einfache Dinge, die jeder mitkriegt oder schon erlebt hat. Ich habe eine positive Einstellung zum Leben und deshalb kann man bei all meinen Songs mit dem Fuß mitwippen. Bei meinem Album geht es darum, sich wohl zu fühlen.“

Amy kommt am Sonntag, 9.3., in die Brotfabrik nach Frankfurt-Hausen. Vielleicht macht es Sinn, sich das Ticket im Vorverkauf zu sichern. dk