Man war gespannt, in welcher Verfassung sich die Einrtacht heute im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach präsentierte. Nach der Wutrede von Trainer Michael Skibbe rumorte es im Umfeld. Berechtigte Kritik oder nicht? Zumindest will Skibbe in Zukunft was bei der Eintracht aufbauen. Praktisch ohne Stürmer lief die Eintracht auf. Amanatidis und Fenin fielen verletzt aus, Liberopoulus weilte in der Heimat, da sein Vater gestorben war. So lief als einzige Sturmspitze Alexander Meier auf. Nach der erschreckende Leistung in Leverkusen, waren die Hessen auf Wiedergutmachung aus. Und es gelang den Hausherren beim besten Willen nicht. Stockfehler, Pässe die nicht ankamen oder beim Gegner landeten und keine spielerischen Elementen. Gladbach war ein Tick Spielfreudiger, konnte allerdings aus der minimalen Überlegenheit nichts machen. Und schon war die Halbzeit auch schon quälend langsam vorbei, die Eintracht gab nun noch einmal Gas doch hatte kein Glück. Zudem verpfiff Schiedsrichter Sippel die Partie. In der zweiten Hälfte wollte es die Eintracht wohl besser machte, knüpfte aber an der dürftigen Leistung der ersten Halbzeit an. Und auf einmal war der Ball im Tor der Gastgeber. Levels flankte den Ball, Russ klärt, schiesst allerdings Nikolov an den Kopf und der Ball trudelt ins Tor. Unglücklich. Wer nun auf ein Aufbäumen der Eintracht glaubte, wurde enttäuscht. Gladbach machte es besser, nach einer Ecke köpfte Brouwers ins Eck. Der Rest ist schnell erzählt, die Eintracht gab erneut gegen Ende wieder etwas Gas, verhedderte sich allerdings immer kurz vorm Strafraum. Nach einem Freistoß vom schwachen Caio, wehrte Friend den Ball mit der Hand ab. Elfmeter. Schwegler verwandelte souverän. Und auf einmal glaubte man, da ist noch etwas möglich. Die nachfolgende Ecke kam Keeper Nikolov mit nach vorne, doch Bailly fing die Flanke ab und leitete den Gegenangriff ein. Doch der Angriff wurde wegen Abseits abgepfiffen. Mit 2:1 verliert die Eintracht verdient gegen Gladbach und weist immer noch 16 Punkte auf.