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Eintracht im Pech
Nach einer kurzen Winterpause startete heute auch für Eintracht Frankfurt die Rückrunde zur Bundesligasaison 2008/2009. Nach den weniger spektakulären, aber sinnvollenen Verpflichtungen von Leonard Kweuke als Stürmer und dem Linksverteidiger Nikola Petkovic wollte die Eintracht nun voll durchstarten. Ein ganzer Schwung verletzter Spieler kehrte auch in den Manschaftskreis zurück und so hatte Trainer Friedhelm Funkel, dessen Vertragsverlängerung das einzige Gesprächthema in der fußballfreien Zeit in Frankfurt war, die Qual der Wahl. Mit dem Brasilianer Chris, Offensivmittelfeldspieler Alex Meier kehrten wichtige Stammspieler auf den Rasen zurück.
Der Gegner zum Start wie in der Hinrunde auch lautete Hertha BSC Berlin.
Neben der TSG aus Hoffenheim ist Berlin die Überraschungsmannschaft der Hinrunde. Und diese Mannschaft wollte die Eintracht nun schlagen.
Die ersten Spielminuten waren die Hessen auch die klar tonangebende Mannschaft, eine richtiges Klassespiel von Anfang an war es hingegen nicht. Auf beiden Seiten stand vorsichtiges Abtasten im Vordergrund, wobei die Hessen sich ballsicherer verhielten.
Dann wie aus dem Nichts die erste richtig gute Torchance der Hauptstädter. Und diese konnte Marco Pantelic auch verwerten. Eine Flanke in der 17. Minute von Arne Friedrich wollte Voronin mit einem Fallrückzieher verwerten doch der Ukrainer verfehlte den Ball. Sein Kollege Pantelic machte es besser und versenkte den Ball unhaltbar für Pröll. Die Hessen wollten den Ausgleich doch Berlin stand hinten Dicht und konnten nun auf Kontermöglichkeiten lauern. Auf einmal tauchte Pantelic allein vor Markus Pröll auf, dieser stieg hart gegen den Serben ein und der Pfiff des Schiedsrichters verkündete die klare Entscheidung: Elfmeter. Natürlich gab es für den Keeper auch noch die gelbe Karte. Cicero trat an und schoss den Elfer recht schwach. Glanztat Pröll, er konnte den Ball halten. Berlin nahm nun etwas Tempo aus dem ohnehin recht langsamen Spiel raus und verwaltete das Ergebnis über die Zeit.
In der zweiten Pause brauchten die Berliner nicht 17. Minuten um das nächste Tor zu erzielen. Nach vier gespielten Minuten konnte Marco Pantelic erneut das Tor erzielen. Für ihn ist das sein sechstes Saisontor. Doch vier Minuten später kam die Antwort von Frankfurt in Person von Benjamin Köhler. Eine Flanke von Ochs trifft Fenin nicht, doch Köhler zur Stelle.
Das Spiel gewann ordentlich an Fahrt, Frankfurt drückte und wollte den Ausgleich erzwingen. Ein kleiner Rückschlag für die Hessen gab es, als Keeper Pröll verletzungsbedingt ausgewechselt wurde. Es ging nun hin und her, nur Tore blieben Mangelware. Neuzugang Petkovic spielte von Anfang und in der 63. Minute kam auch Kweuke zu seinem Debüt in der Bundesliga. Er zeigte einige gute Ansätze, doch vermag auch er nicht die Niederlage zu vereiteln. Mit 2:1 endete das Spiel. Eintracht Frankurt ist einen Platz nach unten abgerutscht und belegt nun den 13. Rang. Am nächsten Samstag empfängt Frankfurt den 1. FC Köln.
Der Gegner zum Start wie in der Hinrunde auch lautete Hertha BSC Berlin.
Neben der TSG aus Hoffenheim ist Berlin die Überraschungsmannschaft der Hinrunde. Und diese Mannschaft wollte die Eintracht nun schlagen.
Die ersten Spielminuten waren die Hessen auch die klar tonangebende Mannschaft, eine richtiges Klassespiel von Anfang an war es hingegen nicht. Auf beiden Seiten stand vorsichtiges Abtasten im Vordergrund, wobei die Hessen sich ballsicherer verhielten.
Dann wie aus dem Nichts die erste richtig gute Torchance der Hauptstädter. Und diese konnte Marco Pantelic auch verwerten. Eine Flanke in der 17. Minute von Arne Friedrich wollte Voronin mit einem Fallrückzieher verwerten doch der Ukrainer verfehlte den Ball. Sein Kollege Pantelic machte es besser und versenkte den Ball unhaltbar für Pröll. Die Hessen wollten den Ausgleich doch Berlin stand hinten Dicht und konnten nun auf Kontermöglichkeiten lauern. Auf einmal tauchte Pantelic allein vor Markus Pröll auf, dieser stieg hart gegen den Serben ein und der Pfiff des Schiedsrichters verkündete die klare Entscheidung: Elfmeter. Natürlich gab es für den Keeper auch noch die gelbe Karte. Cicero trat an und schoss den Elfer recht schwach. Glanztat Pröll, er konnte den Ball halten. Berlin nahm nun etwas Tempo aus dem ohnehin recht langsamen Spiel raus und verwaltete das Ergebnis über die Zeit.
In der zweiten Pause brauchten die Berliner nicht 17. Minuten um das nächste Tor zu erzielen. Nach vier gespielten Minuten konnte Marco Pantelic erneut das Tor erzielen. Für ihn ist das sein sechstes Saisontor. Doch vier Minuten später kam die Antwort von Frankfurt in Person von Benjamin Köhler. Eine Flanke von Ochs trifft Fenin nicht, doch Köhler zur Stelle.
Das Spiel gewann ordentlich an Fahrt, Frankfurt drückte und wollte den Ausgleich erzwingen. Ein kleiner Rückschlag für die Hessen gab es, als Keeper Pröll verletzungsbedingt ausgewechselt wurde. Es ging nun hin und her, nur Tore blieben Mangelware. Neuzugang Petkovic spielte von Anfang und in der 63. Minute kam auch Kweuke zu seinem Debüt in der Bundesliga. Er zeigte einige gute Ansätze, doch vermag auch er nicht die Niederlage zu vereiteln. Mit 2:1 endete das Spiel. Eintracht Frankurt ist einen Platz nach unten abgerutscht und belegt nun den 13. Rang. Am nächsten Samstag empfängt Frankfurt den 1. FC Köln.
31. Januar 2009, 18.24 Uhr
red
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