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Einstige Grünen-Politikerin für Atomlobby tätig
Dass die einstige Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und Groß-Gerauer Bundestagsabgeordnete Margareta Wolf im Dezember aus dem Parlament zu einer Politikberatungagentur wechselte, sorgte schon nicht gerade für Hochstimmung bei den Grünen, die durch etliche zweifelhafte Wechsel aus der Politik in die Industrie in die Schlagzeilen geraten waren. Nun ist herausgekommen, dass Wolf im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit auch für den Informationskreis Kernenergie zuständig ist, einem verlängerten Arm der Atomindustrie, der sich für längere Laufzeiten und eine Renaissance der umstrittenen Energietechnik in Deutschland stark macht. Jürgen Trittin zeigte sich gestern verärgert über den Wechsel: "Wenn sie noch meine Staatssekretärin wäre, wäre sie heute entlassen worden."
19. Mai 2008, 18.38 Uhr
red
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