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Drogenhilfe wird saniert
Für rund drei Millionen Euro saniert die Stadt Frankfurt ihre älteste Drogenhilfeeinrichtung, die 1994 den bundesweit ersten Konsumraum öffnete. Das Eastside selbst wurde zwei Jahre zuvor im Zuge der Auflösung der Drogenszene im Bankenviertel aus der Not heraus in einer ehemaligen Polizeikaserne im Frankfurter Ostend gegründet. Heute ist die Einrichtung das größte Krisenzentrum für Drogensüchtige in Deutschland, in dem Schwerstabhängige leben und arbeiten. In den Werkstätten, der Wäscherei und den Hausdiensten sind derzeit 60 Ein-Euro-Jobs zu vergeben. Sieben Ärzte und eine Psychiaterin kümmern sich in der Anlaufstelle um rund 400 Süchtige, die zusätzlich von Sozialarbeitern betreut werden. 71 Menschen können im Eastside übernachten.
Foto: Jens Goetzke/pixelio
20. Juni 2008, 20.07 Uhr
red
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Text: sie/ktho / Foto: Red
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