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Diskussion um Produktionsverlagerung bei Opel
Opel plant eine Produktionsverlagerung des neuen Astras von Bochum nach Rüsselsheim, nachdem wegen der Pleite der Schwestermarke Saab Kapazitäten in Rüsselsheim frei geworden sind. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Nun droht 5.000 Mitarbeitern des Bochum-Werkes die Kündigung. Demnach könnte Opel seine Jobgarantie nicht einhalten, nach der betriebsbedingte Entlassungen bis 2016 ausgeschlossen sind. Rainer Einenkel, der Betriebsratschef von Bochum kündigte darauf heftigen Widerstand von Seiten der Bochumer Belegschaft an. Die Kündigungen seien nur durch "teure Abfindungsverträge" möglich, so Einenkel.
Inzwischen könne laut Einenkel die Produktion des US-Buick-Modell auch nach Rüsselsheim verlegt werden, um die Astra-Produktion in Bochum zu halten.
Der Mutterkonzern GM plant, Opel und die Schwestermarke Saab für Investitionszulagen von 500 Millionen Euro abzugeben. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) äußerte sich zur Suche nach einem privaten Investor optimistisch: "Es wird am Ende einen privaten Investor geben. Dafür spricht die große Zahl an Interessenten und die sehr ernstzunehmenden Gespräche mit diesen", sagte Koch. Eine Staatsbeteiligung schloss er jedoch aus.
Text: Bettina Taylor
Inzwischen könne laut Einenkel die Produktion des US-Buick-Modell auch nach Rüsselsheim verlegt werden, um die Astra-Produktion in Bochum zu halten.
Der Mutterkonzern GM plant, Opel und die Schwestermarke Saab für Investitionszulagen von 500 Millionen Euro abzugeben. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) äußerte sich zur Suche nach einem privaten Investor optimistisch: "Es wird am Ende einen privaten Investor geben. Dafür spricht die große Zahl an Interessenten und die sehr ernstzunehmenden Gespräche mit diesen", sagte Koch. Eine Staatsbeteiligung schloss er jedoch aus.
Text: Bettina Taylor
20. April 2009, 17.36 Uhr
Jasmin_Takim
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