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Die Polizei zieht Bilanz
Tatü Tata, Neujahr ist da
Wenn andere feiern, nehmen die Polizeieinsätze zu. Dank kleinerer Brände und Schlägereien unter Betrunkenen. In der Silvesternacht rückten Frankfurts Beamte rund 460 Mal aus.
Prost Neujahr! Den Gruß zum Jahreswechsel nahmen einige Frankfurter etwas zu wörtlich, schauten etwas zu tief ins Glas und machten noch in derselben Nacht Bekanntschaft mit der Polizei. Insgesamt sieben Personen nahmen die Beamten in der Neujahrsnacht vorläufig fest. Drei von ihnen waren entweder durch Sachbeschädigung, durch Körperverletzung oder Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte negativ aufgefallen. Die anderen vier schliefen ihren Rausch in der Ausnüchterungszelle aus. Insgesamt spricht die Polizei von einer „normalen Silvesternacht“. Dennoch gab es auch einige kuriose, aber auch tragische Vorfälle.
Ein vermutlich betrunkener Mann stürzte an der U-Bahn Station Höhenstraße auf die Gleise. Er wird von der einfahrenden Bahn überrollt und stirbt.
Kurz vor Mitternacht brannten an der Ecke Wegscheidestraße und Jaspertstraße in Preungesheim einige Mülltonnen. Die herbeigeeilte Feuerwehr und die Polizei wurden von einer Gruppe von 20 bis 30 Personen allerdings am Löschen des Brands gehindert und mit Feuerwerkskörpern und Steinen beworfen. Erst als weitere Streifenwagen eintrafen, zerstreute sich die Gruppe.
In der Niederräder Mainfeld-Siedlung verirrte sich gegen 0.20 Uhr eine Rakete auf einen Balkon und entfachte einen Brand. Der Schaden wird von der Polizei auf 30.000 Euro beziffert. Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt zum Glück nicht in der Wohnung auf. Nur zehn Minuten später, ebenfalls in Niederrad, in der Rennbahnstraße, zerstörten Unbekannte eine Telefonzelle mit einem ebenso unbekannten Sprengmittel. Auch ein in der Nähe geparktes Auto trug Schaden davon, als Teile der Telefonzelle durch die Explosion umherflogen. Geschätzter Schaden: 10.000 Euro.
In Rüsselsheim schmeißt eine elfköpfige Familie in den frühen Morgenstunden zwei Holzkohlegrills an. In ihrer Wohnung! Um 5.30 Uhr wählt eines der fünf Kinder den Notruf. Das giftige Kohlenmonoxid, das durch die brennende Kohle entsteht, hatte sich in der Wohnung verteilt und zu Vergiftungen geführt. Fast die komplette Familie lag bewusstlos auf dem Boden als die Rettungskräfte eintreffen. Lebensgefahr besteht bei keinem der Verletzten.
Ein vermutlich betrunkener Mann stürzte an der U-Bahn Station Höhenstraße auf die Gleise. Er wird von der einfahrenden Bahn überrollt und stirbt.
Kurz vor Mitternacht brannten an der Ecke Wegscheidestraße und Jaspertstraße in Preungesheim einige Mülltonnen. Die herbeigeeilte Feuerwehr und die Polizei wurden von einer Gruppe von 20 bis 30 Personen allerdings am Löschen des Brands gehindert und mit Feuerwerkskörpern und Steinen beworfen. Erst als weitere Streifenwagen eintrafen, zerstreute sich die Gruppe.
In der Niederräder Mainfeld-Siedlung verirrte sich gegen 0.20 Uhr eine Rakete auf einen Balkon und entfachte einen Brand. Der Schaden wird von der Polizei auf 30.000 Euro beziffert. Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt zum Glück nicht in der Wohnung auf. Nur zehn Minuten später, ebenfalls in Niederrad, in der Rennbahnstraße, zerstörten Unbekannte eine Telefonzelle mit einem ebenso unbekannten Sprengmittel. Auch ein in der Nähe geparktes Auto trug Schaden davon, als Teile der Telefonzelle durch die Explosion umherflogen. Geschätzter Schaden: 10.000 Euro.
In Rüsselsheim schmeißt eine elfköpfige Familie in den frühen Morgenstunden zwei Holzkohlegrills an. In ihrer Wohnung! Um 5.30 Uhr wählt eines der fünf Kinder den Notruf. Das giftige Kohlenmonoxid, das durch die brennende Kohle entsteht, hatte sich in der Wohnung verteilt und zu Vergiftungen geführt. Fast die komplette Familie lag bewusstlos auf dem Boden als die Rettungskräfte eintreffen. Lebensgefahr besteht bei keinem der Verletzten.
2. Januar 2013, 11.08 Uhr
ges
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2. Mai 2024
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