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Deutsche Bank setzt in der Krise weiter auf Ackermann

Die deutsche Bank blickt optimistisch in die Zukunft. Gestern beschloss der Aufsichtsrat des Geldinstituts überraschend eine Vertragsverlängerung mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann (Foto) um weitere drei Jahre bis 2013. Heute veröffentlichte die Bank ihr erstes Quartalsergebnis in 2009. Demnach belief sich der Quartalsgewinn nach Steuern auf 1,2 Milliarden Euro, nach einem Verlust nach Steuern von 141 Millionen im ersten Quartal 2008. In einer Mitteilung heißt es, dass gemäß Zielgrößendefinition der Bank, bei der bestimmte signifikante Gewinne und Belastungen unberücksichtigt blieben, die Eigenkapitalrendite vor Steuern 25 Prozent betrage.

"Herr Dr. Ackermann hat die Bank strategisch gut aufgestellt und erfolgreich durch die Krise geführt“, so Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Börsig. „Der Leistungsausweis der Bank für das erste Quartal 2009 ist ein eindrucksvoller Beleg dafür." Mit seiner Entscheidung drücke der Aufsichtsrat seine hohe Anerkennung und Wertschätzung für Ackermann aus. „Die Kontinuität in der Führung der Bank wird damit sichergestellt."

Ackermann selbst bezeichnete die ersten drei Monate in 2009 als "Schlüsselquartal für die Deutsche Bank“: „Einmal mehr haben wir unsere Stärke in der Finanzkrise demonstriert. Darüber hinaus haben wir in diesem Quartal unsere Ertragskraft bewiesen.“ Was die weiteren Aussichten angehe, müsste die Bank mit anhaltenden Schwierigkeiten rechnen. Aber es würden sich gleichermaßen neue Chancen eröffnen. „Wir verfolgen in allen Kerngeschäftsfeldern eine Strategie, mit der wir sowohl den kurzfristigen Anforderungen begegnen, als auch die längerfristigen Perspektiven verbessern. Alle Maßnahmen spiegeln unsere feste Überzeugung wider, dass die Deutsche Bank nicht nur in der aktuellen Krise bestehen, sondern mittelfristig stärker als zuvor daraus hervorgehen wird."
 
28. April 2009, 11.31 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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