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Deutsche Bank Skyliners zähmen Tiger aus Tübingen

Kurz vor dem Ende der Hinrunde sind die Deutsche Bank Skyliners wieder im Rennen um die Playoff-Plätze. Mit einem überzeugendem 82:65 (41:33) schlagen die Frankfurter die Walter Tigers aus Tübingen und klettern auf Platz 7 der Tabelle vor.

Bester Spieler der Partie war Derrick Allen, der mit einem Double-Double (25 Punkte, 11 Rebounds) eine neue Saisonbestleistung erzielte. Neben ihm kam Keith Simmons auf 15 und der lang ersehnte Rückkehrer Lorenzo Gordon auf 9 Punkte und 7 Rebounds. Gordon hatte in den letzten Wochen aufgrund einer Knieoperation gefehlt. Für Tübingen scorte Aufbauspieler Jermaine Anderson mit 19 Punkten am Besten.

Die Partie begann mit einem Schlagabtausch, bei dem sich die Teams nichts schenkten. Ständig wechselte die Führung. Am Ende war es Ilian Evtimov, der durch zwei Freiwürfe das 15:15 erzielte und zum Ausgleich am Ende des ersten Viertels traf.

Der zweite Abschnitt begann gut für die Hessen. Kapitän Pascal Roller und der bärenstarke Derrick Allen erkämpften den Skyliners durch sichere Würfe die Führung (21:18), die sie das gesamte Spiel nicht mehr abgaben. Vor allem, weil die Tübinger sich zu viele Fouls leisteten, welche die Skyliners immer wieder an die Freiwurf-Linie beförderten. Schnell setzten sich die Hessen bis auf sechs Zähler ab (39:33). Zur Halbzeit stand es 41:33 für die Frankfurter.

Ein Blick auf die Halbzeit-Statistiken machte klar: Wenn neben der ausgezeichneten Rebound- (22 Rebounds, jeweils elf defensiv und offensiv) und Freiwurfquote (93%) noch die Dreier (0/8 zur Halbzeit) gefallen wären, wäre die Partie wahrscheinlich schon entschieden gewesen.
Nach dem Seitenwechsel dominierten die Riesen vom Main. Erst Konrad Wysocki, dann Titus Ivory, der den ersten Frankfurter Dreier traf, und zu guter letzt Greg Jenkins läuteten einen 7:0 Run ein und ließen die Führung zwischenzeitlich auf 17 Punkte steigen. Tübingen bäumte sich durch zwei Drei-Punkte-Spiele durch Katic und Williams auf und kämpften die Punkte Differenz bis auf 13 herunter. Mit 58:45 zugunsten der Hessen gingen die Teams in das Schlussviertel.

Auch da ließen die Frankfurter nichts anbrennen. Jetzt ließ es Flügelspieler Keith Simmons so richtig krachen. Erst schloss er per Dunk im Fastbreak ab, ehe er im nächsten Angriff den Ball von jenseits der 3er Linie durch die Reuse jagte. Ab diesem Moment standen die 4770 Zuschauer in der gut gefüllten Ballsporthalle Kopf. Die La-Ola-Welle machte die Runde. Ein Drei-Punkte-Spiel vom Mann mit der Nummer 25, Keith Simmons, brachte die Entscheidung und besiegelte den fünften Heimsieg der Skyliners in dieser Saison. So gewinnen die Deutsche Bank Skyliners mit 82:65 gegen die Walter Tigers Tübingen und fahren den dritten Sieg in Folge ein.

"Tübingen ist ein besseres Team als es der Tabellenstand vermuten lässt. Gegen sie konnten wir nur mit einer sehr guten Defense bestehen - und das hat auch funktioniert", freute sich Head Coach Murat Didin. Das nächste Heimspiel der Skyliners findet am Dienstag im ULEB-Cup gegen Kiev um 19:30 Uhr statt, ehe man am Samstagabend auf Tabellen-Nachbar Oldenburg trifft.

Text und Foto: Florian Middelkamp
 
8. Dezember 2008, 11.36 Uhr
red
 
 
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