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Foto: Luis Villasmil/Unsplash
Foto: Luis Villasmil/Unsplash

Corona-Schutzimpfung

Digitaler Impfpass startet

Wer sich gegen das Coronavirus impfen lässt, kann dies künftig auch über den von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf den Weg gebrachten digitalen Impfpass nachweisen. Ab dem 14. Juni soll das System voraussichtlich an das Frankfurter Impfzentrum angeschlossen sein.
Seit dem 10. Juni gibt es den digitalen Impfpass. Bis jeder oder jede den eigenen digitalen Impfnachweis jedoch auf dem Handy hat, könnte es noch etwas dauern. Bis Ende Juni solle der digitale Impfpass bundesweit für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich sein, verkündete Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in einer Pressekonferenz am Donnerstag. Die Cov-Pass-App des Robert Koch Instituts (RKI), über die der digitale Impfpass neben der Corona-Warn-App abgespeichert werden kann, solle laut Spahn bereits „in den nächsten Tagen und Stunden“ im App-Store zur Verfügung stehen.

„Die Software des Bundes ist in sechs Pilot-Impfzentren in Hessen erfolgreich getestet worden. Mit der Freischaltung der Software durch den Bund für die Bundesländer am 9. Juni werden die 28 hessischen Impfzentren sukzessive in die Lage versetzt, digitale Impfnachweise auszustellen und auszuhändigen“, heißt es auf der Seite www.corona-impfung.hessen.de. Bis dahin seien für einen reibungslosen Ablauf jedoch noch Feldtests nötig, so dass in den nächsten Wochen erste digitale Impfnachweise für Impflinge in den hessischen Impfzentren erstellt werden könnten. Das Frankfurter Impfzentrum bietet diese Möglichkeit voraussichtlich ab dem 14. Juni an.

Sobald der digitale Nachweis in den Ablauf in den Impfzentren eingebunden ist, soll auch bereits Geimpften der QR-Code zum Einscannen in der Corona-Warn-App oder der Cov-Pass-App postalisch zugesendet werden. Bereits durch ein mobiles Impfteam Immunisierte bekommen den Code ebenfalls per Post. Personen, die sich bei einem Haus- oder Betriebsarzt impfen lassen, bekommen den QR-Code direkt nach ihrer Zweitimpfung oder in der Arztpraxis, in der die Zweitimpfung bereits stattgefunden hat. Ab kommenden Montag sollen auch Apotheken unter Vorlage des Impfpasses und des Personalausweises den QR-Code aushändigen dürfen. Mit dem Besuch der Apotheke sollte man jedoch bis 14 Tage nach der Zweitimpfung warten, wenn der volle Impfschutz auch zum Tragen kommt.

Wegwerfen sollte man den gelben Impfausweis trotzdem nicht, da der digitale Impfpass nur ergänzend dazu dient, die eigenen Impfungen zu dokumentieren. Geimpfte sollen durch den digitalen Impfpass den Impfstatus bequem auf dem Smartphone nachweisen können, ohne das Heft mit sich führen zu müssen. Der herkömmliche gelbe Impfausweis allein reicht aber auch weiterhin als Nachweis aus.

Das EU-Parlament in Straßburg hat derweil grünes Licht für ein europaweites Impfzertifikat gegeben. Der EU-Impfpass soll ab 1. Juli kommen. Bei der Einreise in ein Urlaubsland kann dieser einen PCR-Test oder die Quarantänepflicht ersparen. Außerhalb der EU ist derzeit noch nicht klar, wo der EU-Impfpass akzeptiert wird und wo nicht. Weitere Informationen über den digitalen Impfpass gibt es auch auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums.
 
10. Juni 2021, 16.39 Uhr
mad
 
 
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