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Corona-Pandemie
Inzidenzwert über 75: Frankfurt erreicht höchste Warnstufe
Frankfurt hat mit einem Inzidenzwert von 75,2 die nächste Warnstufe überschritten. Bereits am Donnerstag reagierte die Stadt und verschärfte die Maßnahmen. Viele der Regeln gelten nun auch für mehrere Städte und Landkreise im Rhein-Main-Gebiet.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet mit 670 Neuinfektionen in Hessen von Donnerstag auf Freitag erneut einen Höchstwert seit Beginn der Pandemie (Stand 16.10., 8 Uhr). Zudem wurden in Hessen zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Mit einer Inzidenz von 75,2 überschreitet Frankfurt die nächste Warnstufe. Hessenweit weist die Stadt Offenbach mittlerweile den höchsten Inzidenzwert mit 110,5. Das teilte die Stadt Offenbach am Freitagmittag mit. In Kassel ist nach einem Ausbruch in einer Geflüchtetenunterkunft der Inzidenzwert auf 100,9 gestiegen.
Frankfurt weitet Maskenpflicht aus
Die Stadt Frankfurt hat am Donnerstag bereits auf die anhaltende Hohe Inzidenzzahl reagiert und die Maßnahmen bis Ende Oktober verlängert sowie weitere Maßnahmen beschlossen. So gilt unter anderem die Maskenpflicht ab kommenden Montag im gesamten Innenstadt-Bereich (Anlagenring und Mainufer in Sachsenhausen) sowie ein generelles Alkoholverkaufsverbot von 23 bis 6 Uhr. „Wir müssen jetzt bei den Infektionszahlen eine Trendwende schaffen. Sonst ist ein Lockdown nicht mehr zu verhindern. Die gute Nachricht: Noch haben wir es in der Hand“, sagte Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) am Donnerstag.
Einheitliche Maßnahmen in der Region
Ebenfalls am Donnerstag haben sich die Gesundheitsdezernentinnen und -dezernenten mehrerer besonders stark betroffener Landkreise und Städte im Rhein-Main-Gebiet auf einheitliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Pandemie verständigt. „Wir sind uns einig: Wenn vor Ort der Inzidenzwert von 35 überschritten wird, dann brauchen wir abgestimmte Maßnahmen. In unserer eng verflochtenen Metropolregion pendeln viele Menschen täglich über die Stadt- und Landkreise hinweg. Möglichst synchrone Regeln erleichtern die Orientierung“, so Gesundheitsminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen).
An der Konferenz waren die Landkreise Groß-Gerau, Hochtaunus, Main-Taunus, Main-Kinzig, Offenbach und Rheingau-Taunus sowie die Städte Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach und Darmstadt beteiligt. Dort gilt nun: eine generelle Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien sowie eine verbindliche Sperrstunde für Gastronomiebetriebe einschließlich eines generellen Alkoholverkaufverbots von 23 bis 6 Uhr ab einer Inzidenz von 50.
Profisportveranstaltungen finden ab einem Inzidenzwert von 35 ohne Zuschauerinnen und Zuschauern statt. Für den Amateursport wird diese Regelung ebenfalls empfohlen. Zudem wird empfohlen, den Schulsport ab der 5. Klasse für zunächst zwei Wochen nach Ende der Herbstferien nur kontaktlos und im Freien stattfinden zu lassen. Ab einer Inzidenz von 50 wird empfohlen, die Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen auf maximal drei Besuche pro Woche für jeweils eine Stunde und maximal zwei Personen pro Besuch zu begrenzen.
Frankfurt weitet Maskenpflicht aus
Die Stadt Frankfurt hat am Donnerstag bereits auf die anhaltende Hohe Inzidenzzahl reagiert und die Maßnahmen bis Ende Oktober verlängert sowie weitere Maßnahmen beschlossen. So gilt unter anderem die Maskenpflicht ab kommenden Montag im gesamten Innenstadt-Bereich (Anlagenring und Mainufer in Sachsenhausen) sowie ein generelles Alkoholverkaufsverbot von 23 bis 6 Uhr. „Wir müssen jetzt bei den Infektionszahlen eine Trendwende schaffen. Sonst ist ein Lockdown nicht mehr zu verhindern. Die gute Nachricht: Noch haben wir es in der Hand“, sagte Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) am Donnerstag.
Einheitliche Maßnahmen in der Region
Ebenfalls am Donnerstag haben sich die Gesundheitsdezernentinnen und -dezernenten mehrerer besonders stark betroffener Landkreise und Städte im Rhein-Main-Gebiet auf einheitliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Pandemie verständigt. „Wir sind uns einig: Wenn vor Ort der Inzidenzwert von 35 überschritten wird, dann brauchen wir abgestimmte Maßnahmen. In unserer eng verflochtenen Metropolregion pendeln viele Menschen täglich über die Stadt- und Landkreise hinweg. Möglichst synchrone Regeln erleichtern die Orientierung“, so Gesundheitsminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen).
An der Konferenz waren die Landkreise Groß-Gerau, Hochtaunus, Main-Taunus, Main-Kinzig, Offenbach und Rheingau-Taunus sowie die Städte Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach und Darmstadt beteiligt. Dort gilt nun: eine generelle Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien sowie eine verbindliche Sperrstunde für Gastronomiebetriebe einschließlich eines generellen Alkoholverkaufverbots von 23 bis 6 Uhr ab einer Inzidenz von 50.
Profisportveranstaltungen finden ab einem Inzidenzwert von 35 ohne Zuschauerinnen und Zuschauern statt. Für den Amateursport wird diese Regelung ebenfalls empfohlen. Zudem wird empfohlen, den Schulsport ab der 5. Klasse für zunächst zwei Wochen nach Ende der Herbstferien nur kontaktlos und im Freien stattfinden zu lassen. Ab einer Inzidenz von 50 wird empfohlen, die Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen auf maximal drei Besuche pro Woche für jeweils eine Stunde und maximal zwei Personen pro Besuch zu begrenzen.
16. Oktober 2020, 13.15 Uhr
ez
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