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Clement kritisiert erneut Ypsilanti
Ex-Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) stänkert weiter. Trotz der Diskussion um ein Parteiausschlussverfahren nach seinen Äußerungen gegen die energiepolitischen Konzepte der hessischen SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti, setzte er nun erneut eine Attacke. Moderne Kohlekraftwerke könnten künftig nahezu CO2-frei betrieben werden, was alle Klimaschützer hoffnungsfroh stimmen sollte, sagte Clement der „Welt am Sonntag“. „In Hessen hat das Gespann Ypsilanti/Scheer genau dieser Großtechnologie den Kampf angesagt - und ihr Ziel glücklicherweise verfehlt.“
Nach seiner indirekten Warnung vor der Wahl Ypsilantis im Januar war Clement nur knapp einem Parteiausschlussverfahren entgangen und wurde von der SPD gerügt. Die Genossen warfen ihm vor, die eigene Partei zu verraten – zu Gunsten der Atomindustrie und des Energiekonzerns RWE, dessen Aufsichtsrat er angehört.
27. April 2008, 19.57 Uhr
red
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