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Bus- und Bahnfahren immer beliebter

Im Frankfurter Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) stehen ab dem 14. Dezember mehrere Fahrtzeitänderungen und Streckeneröffnungen auf den Fahrplänen. Hans-Jörg Berlepsch (Foto r.), Geschäftsführer der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ, stellte heute den neuen Plan für das Jahr 2009 vor. Hauptpunkte waren die Streckenverlängerung der U4 bis nach Enkheim und die Aufnahme einer weiteren Buslinie.

Vier zusätzliche Haltestellen der neuen Linie 48 sollen in Sachsenhausen die letzten weißen Flecken des Liniennetzes erschließen. Personen können von nun an vom Südbahnhof bis zum Goetheturm befördert werden. Die Taktzahlen der Buslinien 34, 39, 43, 59, 72, 78 und der Tramlinie 17 werden verdichtet und die Betriebszeiten der Buslinien 28, 53, 62, 63, 66 werden verlängert. Die Buslinie 35 fährt jetzt auch sonntags. Die Buslinie 65 wird durch die Station „Am Riedersteg“ verlängert und der Riedberg erhält einen Anschluss an den n3 Nachtbus. „Die Nachfrage steigt und immer mehr Leute nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel“, meinte Berlepsch. Außerdem erläuterte der traffiQ-Chef die Übernahme eines Teiles des Liniennetzes durch die Arriva Deutschland GmbH und den Ablauf der zukünftigen Organisation dieses Bereiches.

Bereits 2002 teilte die Stadt das Busliniennetz in fünf Bündel mit Buchstabenbezeichnungen von A bis E ein. Diese wurden und werden noch zu europaweiten Ausschreibungen freigegeben. Die Unternehmen, die das wirtschaftlich günstigste Angebot abgeben, erhalten den Auftrag von der Stadt. Bündel A und D wurden schon vergeben. Das dritte große Linienbündel im Frankfurter Süden ging an Arriva Deutschland (Foto l.: Geschäftsführer Michail Stahlhut). Ab dem 14. Dezember wird das unter dem Arriva-Dach tätige Unternehmen Autobus Sippel den Busbetrieb im C-Bündel organisieren. Die gewonnenen Linien sollen jährlich rund 2,1 Millionen Fahrplankilometer erbringen. Hierzu beschaffte das Unternehmen 40 neue Busse – davon sind 12 Gelenkbusse und 28 Solofahrzeuge – und stellte 100 neue Mitarbeiter ein. Rüdiger Lublow, Geschäftsführer von Autobus Sippel (Foto m.): „Das Fahrpersonal ist geschult und seit April zunehmend auf den jeweiligen VGF-Linien im Einsatz, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Die Fahrer konnten daher schon ausgiebig Streckenkenntnisse erwerben.“

Das Bündel D wurde der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) übergeben und bleibt somit unter gewohnter Leitung. Auch Bündel B soll in VGF-Hand bleiben. Doch was geschieht mit den Fahrern der Linien der abgegebenen Bündel A und C? Erfreulicherweise konnte die VGF-Tochtergesellschaft „In-der-City-Bus GmbH“ (ICB), die die Busfahrer für die VGF stellt, durch Umdisponierungen betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. „Durch das Wegfallen der Linien sind natürlich erst einmal zu viele Fahrer vorhanden“, teilte Bernd Conrads, Leiter der VGF-Unternehmenskommunikation mit. „Wir konnten diese jedoch in anderen Bereichen unterbringen, zum Beispiel als Schienenfahrer.“

Text: Günther Michels
 
1. Dezember 2008, 17.02 Uhr
red
 
 
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