Das Frankfurter Gesundheitsdezernat hat die Drogenpolitik der Bundesregierung als „unveratwortlich“ kritisiert. Wegen der Widerstände in der Unions-Fraktion des Bundestages gibt es noch immer keine gesetzliche Regelung, was die Behandlung von Schwerstheroin-Abhängigen betrifft.
Derzeit werden in Frankfurt 93 Patienten behandelt, mit Erfolg, Deshalb sei es „ethisch verantwortungslos, sich weiter einer gesetzlichen Regelung zur kontrollierten Heroinabgabe in den Weg zu stellen, so Wulfila Walter, der persönlicher Referent der grünen Gesundheitsdezernentin Manuela Rottmann.
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