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Buenos Dias

Frankfurt ins Bild gerückt

Das Institut für Stadtgeschichte zeigt in einer Ausstellung und in einem Bildband wie Frankfurt in der Zeit von 1936 bis 1943 ausgesehen hat, nicht in Schwarz-Weiß-Fotos, sondern mit historischen Farbdias.
„Das Interesse der Öffentlichkeit an Frankfurts historischem Stadtbild wächst stetig und nimmt mit der Diskussion über die Rekonstruktion einzelner Altstadthäuser immer noch zu“, stellte Dr. Evelyn Brockhoff, Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte, am Freitag bei der Präsentation einer neuen Wechselausstellung im Karmeliterkloster fest. Ab morgen wird dort die Schau „Frankfurt in frühen Farbdias 1936 bis 1943“ zu sehen sein, die einen ungewohnten Blick auf die Mainmetropole in der Zeit vor den Bombennächten wirft. Zeit, sich einmal dem historischen Frankfurt anzunehmen – ausnahmsweise nicht in Schwarz-weiß, sondern in Farbe.

Erst die Marktreife des Farbdiafilms seit 1936 ermöglichte auch Laien, unkompliziert farbig zu fotografieren. Ihre zwischen 1936 und 1943 entstandenen Aufnahmen zeigen die Stadt in ihren wirklichen Farben: das Mainufer, Altstadt und Innenstadt, die Außenstadt sowie einige Vororte. Im Karmeliterkloster sind nun zwar nicht die ersten Farbbilder Frankfurts zu sehen, die von Hobbyfotografen geknipsten und in großer Zahl erhaltenen Fotos gestatten uns aber einen bemerkenswerten Einblick in das alltägliche Leben des alten Frankfurt. Die Aufnahmen besitzen zudem großen dokumentarischen Wert, denn für viele der abgebildeten Gebäude handelt es sich um das einzige bekannte Farbfoto überhaupt.

Innerhalb seiner rund zwei Millionen Motive umfassenden Fotosammlung bewahrt das Institut für Stadtgeschichte etwa 600 dieser frühen Farbdias auf. Für die bis zum 8. Mai 2011 lau-fende Ausstellung hat Kurator Helmut Nordmeyer rund 150 Aufnahmen ausgewählt. Der Archivar Tobias Picard legt parallel dazu den kommentierten Bildband „Frankfurt in frühen Farbdias 1938 bis 1942“ vor.
 
24. Januar 2011, 11.20 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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