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Bücher für alle

Das erste Buch im "Bücherschrank" ist Ralf Königs "Der bewegte Mann". Mitgebracht hat es ein durchaus "bewegter Mann", Frankfurts Verkehrsdezernent Lutz Sikorski (Grüne). Das Dezernat hat den Schrank aus Stahl und Glas mit 6000 Euro finanziert. Er steht jetzt auf dem Platz neben dem Merianplatz direkt am U-Bahnaufgang, Ecke Berger Straße/Kantstraße. In dem Kasten mit zwei Glastüren auf beiden Seiten befinden sich Regalfächer für ausgelesenes Druckwerk, das in den Wohnungen der Nordendbewohner keinen Platz mehr hat. Jeder, der möchte, kann hier seine Bücher loswerden und sich eines rausnehmen. "Man kann morgens ein Buch in die U-Bahn mitnehmen und es abends wieder reinstellen“, meint Sikorski.

Die Bücherschränke wurden schon in Köln und Bonn und anderen Städten erprobt. Entworfen hat sie der Architekt und Künstler Hans-Jürgen Greve. Die Büchertauschbörsen sind dort so erfolgreich, dass die Uni Bonn sogar eine wissenschaftliche Studie erstellt hat. Heraus kam: Mehr Männer nehmen Bücher raus, mehr Frauen stellen welche rein. Ältere Menschen stellen Bücher rein, jüngere nehmen sie raus. Lutz Sikorski sieht den Nordend-Bücherschrank als Pilotprojekt: „In anderen Stadtteilen könnte ich mir weitere Schränke gut vorstellen.“ Der finanzielle Rahmen sei ja „überschaubar“. Die Anregung, es kam im Rahmen des städtischen Projekts „Vernetzte Spiel- und Begegnungsräume im Nordend“ auf. Die Idee liegt nahe, ein Literaturtreff zu veranstalten. Lutz Sikorski erklärte sich spontan bereit, die erste Lesung zu übernehmen.

Text: Stefanie Wehr
 
4. November 2009, 13.49 Uhr
julez82
 
 
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