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Brasilianischer Crossover
Keine Frage: die brasilianische Pop(ulär)musik hat mehr Einfluss auf die europäische Szene genommen, als manch einer annehmen mag. Und gerade für Künstler, die gerne „crossovern“, hat der natürliche Umgang der Südamerikaner mit Klassik, Jazz und ethnischer Musik unterschiedlichen Ursprungs echten Impulscharakter. Ein Beispiel: Sting. Denn wer einmal Milton Nascimento, Gilberto Gil oder Djavan gehört hat, weiß, wovon sich der Policeman als Solist inspirieren ließ. So scheint es auch möglich, dass Ulisses Rochas Group D'Alma, die er mit anderen Gitarrenkollegen erfolgreich machte, eine rôle model für ein Gitarren-Trio der Extraklasse war: John McLaughlin, Paco de Lucia und Al di Meola.
Rocha gilt seit Jahrzehnten als einer der großen Gitarrenstilisten seines Landes und ist auch ein renommierter Komponist, hat Klassik studiert und Rock’n’Roll gespielt, mit Orchestern gearbeitet und mit Gal Costa, Hermeto Pascoal Egberto Gismonti oder Eliane Elias gearbeitet, also seine ganz persönliche Odyssee hinter sich gebracht. Auf der Basis von Klassik, Jazz und MPB (Música Popular Brasileira) hat der Beatles-Fan einen eigenen virtuosen Stil entwickelt. Am Dienstag, 28.10., 20 Uhr kommt Rocha in die Brotfabrik nach F-Hausen.
Rocha gilt seit Jahrzehnten als einer der großen Gitarrenstilisten seines Landes und ist auch ein renommierter Komponist, hat Klassik studiert und Rock’n’Roll gespielt, mit Orchestern gearbeitet und mit Gal Costa, Hermeto Pascoal Egberto Gismonti oder Eliane Elias gearbeitet, also seine ganz persönliche Odyssee hinter sich gebracht. Auf der Basis von Klassik, Jazz und MPB (Música Popular Brasileira) hat der Beatles-Fan einen eigenen virtuosen Stil entwickelt. Am Dienstag, 28.10., 20 Uhr kommt Rocha in die Brotfabrik nach F-Hausen.
27. Oktober 2008, 13.54 Uhr
red
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