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Bowerbirds in der Brotfabrik
Mit Phil Moore (Gitarre, Gesang), Beth Tacular (Akkordeon, Perkussion, Gesang) und Mark Paulson (Piano, Violine, Perkussion, Gesang) kommen Musiker am 28.8. in die Brotfabrik, deren Credo „Keyboards are a pain in the ass“ sie vor wie auch immer gearteter, konfektionierter Popmusik bewahrt hat. So klingen Songs, die wahlweise im Wohnwagen oder einer Blockhütte entstanden sind: Akustisch, organisch, schlicht, aber ausdruckstark, romantisch, naturverbunden und spirituell. Gerne sprechen die Bowerbirds von „praise songs“. „Wir lobpreisen was noch wild in uns und um uns herum ist“, sagt Moore über den Contemporary Folk des Trios, der durchaus auch irgendwie politisch ist in seiner kreativen, immer konstruktiven Anti-Haltung.
Als Bonus sind noch Neva Divona (übrigens der Name der Großmutter von Sänger und Gitarrist Jake Bellows) aus Omaha, Nebraska mit dabei – „You May Already Be Dreaming“ heißt ihr Album voll melancholischer wie melodischer und poetischer Musik, eine Art Alternative-Country. 2004 veröffentlichten sie als Spezies von Conor Oberst übrigens eine Split-CD namens „One Jug Of Wine, Two Vessels“ mit Bright Eyes.
dk
27. August 2008, 16.33 Uhr
red
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