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Bittere Pleite für die Lions

Am Samstagabend verpassten die Frankfurt Lions in eigener Halle mit dem 3:4 nach Verlängerung die Möglichkeit in der Viertelfinal-Serie gegen die Iserlohn Roosters in Front zu gehen.
Zwei Tage nach dem denkwürdigen zweiten Viertelfinal-Match, in dem die Akteure erst nach 118 Minuten die Arbeit einstellen durften, kassierten die Hessen die nächste Niederlage in der "Best of seven" - Serie. Im Gegensatz zum Gründonnerstag, als beide Teams insgesamt drei Verlängerungen für die Entscheidung benötigten, ging es diesmal jedoch schneller.


7000 Zuschauer in der ausverkauften Frankfurter Eissporthalle sahen zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Die Iserlohner die mit zunehmenden Spielverlauf bis Mitte des zweiten Drittels auf 2:0 davon ziehen konnten, schienen bereits auf der Siegesstrasse zu sein, ehe jedoch die Lions angetrieben von ihren Anhängern zur Aufholjagd ansetzten. Innerhalb von nur 3 Spielminuten konnten die Hessen durch Richie Regehr und Kapitän Jason Young zum 2:2 ausgleichen. Von nun an hatte das Team von Trainer Rich Chernomaz das Spiel im Griff und die Gäste aus dem Sauerland konnten nur mit viel Mühe und Glück die Partie bis zum Ende des zweiten Drittels weiter offen halten.


Im Schlussdrittel mussten die Lions zunächst einen herben Dämpfer einstecken, denn in der 43. Minute kassierten die Hessen, die erneut ohne Verteidiger Osterloh aufliefen, das 2:3 für die Gäste. Es schien, als ob die Lions für ihren Einsatz nicht belohnt würden, doch Chris Armstrong rettete sein Team mit seinem Tor 25 Sekunden vor dem Ende des dritten Drittels in die Verlängerung.
In der folgenden Overtime bewiesen die Roosters dann aber erneut die stärkeren Nerven. Die Gäste nutzten eine Überzahlsituation aus und machten den Sack bereits nach 42 Sekunden zu. Lions-Trainer Rich Chernomaz nach dem Spiel: „Iserlohn hatte die besseren Einzelspieler.“


Am Ostermontag, den 24. März, haben die Frankfurt Lions die Chance zur Wiedergutmachung. Spielbeginn ist um 14:30 Uhr.
Kleiner Trost für die Löwen: Iserlohns Topstürmer und Torschützenlönig Wolf ist wegen einer Spieldauerdisziplinarstrafe im vierten Spiel gesperrt.


Bericht: Jens Hauschild

 
25. März 2008, 10.11 Uhr
red
 
 
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