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Bauboom ohne Nachfrage

Kein Markt für Bürotürme mehr

Anlässlich der Immobilien-Fachmesse Expo Real in München hat die Landesbank Hessen-Thüringen den Frankfurter Büroimmobilienmarkt unter die Lupe genommen. Das Urteil: es gibt mehr Büros als Bedarf.
Die Autoren der Helaba-Studie prognostizieren, dass rund 6000 zusätzliche Büroarbeitsplätze bis 2015 in Frankfurt entstehen werden. Was einem Flächenbedarf von 200 000 Quadratmeter entspricht, legt man 33 Quadratmeter pro Büro zugrunde. Möglicherweise, so die Helaba-Studie, werde die Nachfrage sogar noch geringer ausfallen. Betrachtet man den in die Höhe strebenden Tower 185 nahe des Messeturms, der nach seiner Fertigstellung etwa 90.000 Quadratmeter Nutzfläche bieten wird, ist fraglich, wie viele Bürobauprojekte die Stadt Frankfurt noch verträgt. Die Bankenkrise hat ihre Spuren hinterlassen, bis zu 3000 Stellen könnten bis zum Jahr 2015 noch wegfallen heißt es in der Branche. Weniger Stellen könnte auch weniger Bürobedarf zur Folge haben. Jedoch befinden sich Branchen wie Rechtsanwaltskanzleien, Steuerberater und die Werbebranche wieder im Aufwind, was den Personalabbau im Bankensektor wieder ausgleichen könnte. Es ist jedoch nicht zu leugnen, dass in Frankfurt – beispielsweise in Niederrad - auch diverse Büros leerstehen, was sich durch den Bau verschiedener hochwertiger Büroprojekte wie etwa des Opernturms, des Büroturms am Palais Quartier und „The Squaire“ am Flughafen nicht bessern wird. Nichts desto trotz plant die Stadt eifrig weitere Bürobauten, etwa im Europaviertel, die – so die Studie – mit dem zu erwarteten Bürobedarf wenig zu tun haben.
 
28. September 2010, 11.25 Uhr
red
 
 
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