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Bankenaufsicht nach Frankfurt

Eine Konzentration der Bankenaufsicht in der Mainmetropole - das ist das Ziel des hessischen Wirtschaftsminister Dieter Posch für das neue Jahr. Er will die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach Frankfurt holen. Damit wären alle Behörden der Bankenkontrolle in Frankfurt vereint. "Die Bundesrepublik kann nur ein Finanzdienstleistungszentrum haben - und das ist Frankfurt", so Posch. Die Bundesländer müssten akzeptieren, dass es auch in ihrem eigenen Interesse sei, wenn es nur ein zentrales nationales oder europäisches Finanzdienstleistungszentrum in Frankfurt gebe. "Nichts ist schlimmer, als zu atomisieren. Am Schluss haben wir nirgendwo etwas, sondern alles irgendwo anders. Das will ich nicht", sagte Posch.
Bislang ist die Bankenkontrolle zwischen der Bundesbank in Frankfurt und der BaFin mit Hauptsitz in Bonn aufgeteilt. Nach dem Willen der Bundesregierung soll die Bankenaufsicht unter dem Dach der Notenbank verschmelzen. Wichtige Details wie der Sitz der Behörden-Mitarbeiter sind aber noch offen.
Für eine in den USA diskutierte Zerschlagung oder Aufspaltung großer Banken sprach sich Posch nicht aus. "Der richtigere Weg ist zu sagen: mehr Transparenz, auch was die Aufsicht über die einzelnen Produkte anbelangt." Ursache der Finanzkrise sei eine Kreditblase gewesen, sagte Posch. Aber auch die Behörden hätten besser damit umgehen können: "Die Aufsichtsbehörden haben nicht ausreichend koordiniert international gearbeitet."
 
4. Januar 2010, 08.30 Uhr
julez82
 
 
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