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Auswirkungen des Wintereinbruchs
Anders als im vergangenen Jahr hat der Frost auf den hessischen Straßen weniger Spuren hinterlassen. Trotz des Wintereinbruchs während der Ostertage haben die Asphaltdecken der Straßen kaum Schäden genommen.
Obwohl die Streumittel-Menge deutlich geringer war als in den Vorjahren, seien die Kosten höher gewesen. Gegenüber der dpa sagte Kerstin Röbig von der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung (HSVV) in Wiesbaden, dass eine Tonne Streusalz derzeit 70 Euro koste. Allein die HSVV habe auf Autobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen rund 50 000 Tonnen und damit gut 40 Prozent mehr Salz verteilt als im Winter davor. In den vergangenen zehn Jahren seien im Schnitt allerdings jährlich 100 000 Tonnen - und damit doppelt so viel - verbraucht worden.
In Frankfurt hat der Wintereinbruch der vergangnen Tage die gefüllten Streugut-Lager nur zum Teil geleert. Insgesamt wurden im Winter 2007/ 2008 rund 1120 Tonnen Salz verbraucht. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 330 Tonnen.
Umweltschützer sehen die Folgen des hohen Salzverbrauchs für die Natur kritisch. So sollten Auftausalze möglichst nicht auf Gehwegen oder Nebenstraßen eingesetzt werden, sondern nur an Gefahrenstellen wie Steigungen und vielbefahrenen Kreuzungen, denn das Salz verändert den Nährstoff- und Wasserhaushalt im Boden.
Obwohl die Streumittel-Menge deutlich geringer war als in den Vorjahren, seien die Kosten höher gewesen. Gegenüber der dpa sagte Kerstin Röbig von der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung (HSVV) in Wiesbaden, dass eine Tonne Streusalz derzeit 70 Euro koste. Allein die HSVV habe auf Autobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen rund 50 000 Tonnen und damit gut 40 Prozent mehr Salz verteilt als im Winter davor. In den vergangenen zehn Jahren seien im Schnitt allerdings jährlich 100 000 Tonnen - und damit doppelt so viel - verbraucht worden.
In Frankfurt hat der Wintereinbruch der vergangnen Tage die gefüllten Streugut-Lager nur zum Teil geleert. Insgesamt wurden im Winter 2007/ 2008 rund 1120 Tonnen Salz verbraucht. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 330 Tonnen.
Umweltschützer sehen die Folgen des hohen Salzverbrauchs für die Natur kritisch. So sollten Auftausalze möglichst nicht auf Gehwegen oder Nebenstraßen eingesetzt werden, sondern nur an Gefahrenstellen wie Steigungen und vielbefahrenen Kreuzungen, denn das Salz verändert den Nährstoff- und Wasserhaushalt im Boden.
27. März 2008, 14.22 Uhr
red
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