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Aus und vorbei

Ende einer Ikone

Wenn am Freitag der Letzte das riesige Gelände verlässt und sich das Tor hinter ihm schließt, wird niemand von ihnen hierher zurück kehren. Gestern wurde bekannt gegeben, dass der Traditions-Versandhändler endgültig am Ende ist.
Der traditionsreiche Versandhändler steht nun endgültig vor dem Aus. Noch immer wird versucht, auf den letzten Metern noch einen Investor ins Boot zu holen, der einen Teil der Mitarbeiter übernimmt. Diesbezügliche Verhandlungen laufen noch. Mit 200 potentiellen Investoren habe man gesprochen, mit 50 davon habe man ernstere Gespräche geführt, ist heute in sämtlichen Zeitungen zu lesen. Bislang aber hat sich kein Investor dazu entschließen können, Neckermann und damit auch die 1 9000 Arbeitskräfte zu übernehmen und den Betrieb fortzuführen.

Es sieht schlecht aus, für das Unternehmen und insbesondere für die rund 1 900 Mitarbeiter. Am kommenden Freitag werden sie das letzte Mal an ihren Arbeitsplatz treten, die letzten Habseligkeiten zusammenklauben, in Kartons verpacken und mit nach Hause nehmen. Denn hierher werden sie nicht zurückkehren. Ab dem 1. Oktober sind sie freigestellt und damit vielfach arbeitslos. Aus insolvenzrechtlichen Gründen habe man sich dazu entschlossen, den Betrieb abzuwickeln. Und so ist am 1. Oktober nach 62 Jahren Schluss bei dem traditionsreichen Unternehmen, das als einstiges Symbol des deutschen Wirtschaftswunders viel zu spät erwachte, das digitale Zeitalter mehr oder minder verschlief und so der digitalen Hardcore-Konkurrenz zum Opfer fiel..
 
27. September 2012, 10.49 Uhr
mim
 
 
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