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Aufregung um Opel
Der Automobilkonzern Opel steckt in Schwierigkeiten. Vielleicht sogar in großen. Wie die Bild-Zeitung berichtet droht dem Unternehmen im Mai oder Juni die Zahlungsunfähigkeit. Das Blatt beruft sich dabei auf den Bürgschaftsausschuss, bestätigt wurde die Nachricht bislang jedoch nicht.
Derweil überlegen Politiker, wie dem Konzern zu helfen ist. Über eine Herauslösung aus dem US-amerikanischen General Motors-Konzern wird ebenso debattiert wie ein Einstieg des Staates. Letzter Vorschlag erfährt bei den bei den Parteien CDU und SPD jedoch nur wenig Gegenliebe. Der SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering will Opel nur helfen, sofern die Krise bei den Rüsselsheimern nicht hausgemacht sei, sondern mit der Finanzkrise zusammenhinge. Aus der CDU kommen Stimmen gegen Staatshilfen, weil dort befürchtet wird, dass das Geld zum Mutterkonzern in die USA abgezogen werde. Opel selbst spricht von Bürgschaften über 1,8 Milliarden Euro, die nun notwendig seien, um das Unternehmen wieder fit zu machen.
Derweil überlegen Politiker, wie dem Konzern zu helfen ist. Über eine Herauslösung aus dem US-amerikanischen General Motors-Konzern wird ebenso debattiert wie ein Einstieg des Staates. Letzter Vorschlag erfährt bei den bei den Parteien CDU und SPD jedoch nur wenig Gegenliebe. Der SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering will Opel nur helfen, sofern die Krise bei den Rüsselsheimern nicht hausgemacht sei, sondern mit der Finanzkrise zusammenhinge. Aus der CDU kommen Stimmen gegen Staatshilfen, weil dort befürchtet wird, dass das Geld zum Mutterkonzern in die USA abgezogen werde. Opel selbst spricht von Bürgschaften über 1,8 Milliarden Euro, die nun notwendig seien, um das Unternehmen wieder fit zu machen.
22. Februar 2009, 11.31 Uhr
konifere
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