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Architektenkammer für Bauaustellung
Die hessische Architekten- und Stadtplanerkammer hat sich nachdrücklich für eine Internationale Bauausstellung (IBA) in der Region Frankfurt/Rhein-Main ausgesprochen. Ein Baustein könnte der bereits bestehende Regionalpark sein.
Die Kammer, die ihren Sitz in Wiesbaden hat, sieht in der Ausstellung eine wesentliche Stärkung und Weiterentwicklung der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main. Dennoch dürfe es nicht ausschließlich um Architektur gehen, sondern um die Entwicklung und Förderung neuer Lebens- und Wohnformen.
Bereits im vergangenen Jahr hatten sich die hessische SPD und die Grünen für eine Bauaustellung ausgesprochen. Sie sahen darin vor allem eine Chance dafür aufzuzeigen, was in einem führenden europäischen Ballungsraums alles möglich ist. Nach der Landtagswahl vom 27. Januar gab nun auch die Union ihren Widerstand auf.
Seit 1945 fanden Internationale Bauausstellungen bereits mehrere Male in verschiedenen deutschen Regionen statt. Als besonderes Highlights gilt die Veranstaltung im Emscher Park in Nordrhein-Westfalen, die von 1989 bis 1999 stattdand und zeigte, wie eine von der Schwerindustrie belastete Region in eine Wohn- und Kulturlandschaft umgewandelt wurde.
Die Kammer, die ihren Sitz in Wiesbaden hat, sieht in der Ausstellung eine wesentliche Stärkung und Weiterentwicklung der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main. Dennoch dürfe es nicht ausschließlich um Architektur gehen, sondern um die Entwicklung und Förderung neuer Lebens- und Wohnformen.
Bereits im vergangenen Jahr hatten sich die hessische SPD und die Grünen für eine Bauaustellung ausgesprochen. Sie sahen darin vor allem eine Chance dafür aufzuzeigen, was in einem führenden europäischen Ballungsraums alles möglich ist. Nach der Landtagswahl vom 27. Januar gab nun auch die Union ihren Widerstand auf.
Seit 1945 fanden Internationale Bauausstellungen bereits mehrere Male in verschiedenen deutschen Regionen statt. Als besonderes Highlights gilt die Veranstaltung im Emscher Park in Nordrhein-Westfalen, die von 1989 bis 1999 stattdand und zeigte, wie eine von der Schwerindustrie belastete Region in eine Wohn- und Kulturlandschaft umgewandelt wurde.
14. Juli 2008, 14.14 Uhr
red
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