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Ab heute Hitze-Warnstufe 2 für Frankfurt
Wir alle spüren die schwüle Hitze derzeit. Nach aktueller Meldung des Deutschen Wetterdienstes wird diese Wetterlage in der Region auch weiter anhalten. Auch für heute wird bei gefühlten Temperaturen über 32 Grad eine starke Wärmebelastung erwartet. Für Frankfurt liegt damit der 3. Tag der Warnsituation in Folge vor. Damit besteht ab heute Warnstufe 2. Demzufolge hat das Amt für Gesundheit alle Kliniken und den Rettungsdienst informiert, dass in den nächsten Tagen mit erhöhten Einweisungen und Behandlungsbedarf von Patienten durch Hitze zu rechnen ist.
Wichtig ist: viel Mineralwasser trinken!
Um Gesundheitsprobleme und Krankenhauseinweisungen zu vermeiden, sollten alle Menschen angemessene Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Rechtzeitiges Vorbeugen und richtiges Verhalten kann Schlimmes verhüten.
Wichtig ist, ausreichend zu trinken und dabei auch auf eine ausreichende Mineralienzufuhr achten. Statt natriumarmes Wasser sollte jetzt auf mineralreiches umgestellt werden. Auch durch salziges Knabbergebäck kann der durch Schwitzen erhöhte Kochsalzbedarf sichergestellt werden. Weiterhin gilt: möglichst körperliche Anstrengung während extremer Hitze und Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden. Wohnungen sollten durch Abdunklung der Fenster möglichst kühl gehalten werden, und insbesondere in den frühen Morgenstunden und in den Abendstunden gelüftet werden.
Obwohl jeder unter großer Hitze leidet, sind manche Menschen besonders gefährdet, Kleinkinder und Menschen über 65 Jahre etwa, aber auch Menschen mit psychischen und Menschen mit körperlichen Erkrankungen, insbesondere mit Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen und mit hohem Blutdruck. Bei diesen Personengruppen sollte regelmäßig (mindestens zweimal am Tag) auf Zeichen von Erschöpfung durch Hitze und auf Hitzschlag geachtet werden. Kinder und insbesondere Kleinkinder müssen selbstverständlich noch enger überwacht und umsorgt werden.
Hitzewarnsystem ist 2004 eingerichtet worden
Das Hitzewarnsystem ist im Jahre 2004 eingerichtet worden – nach dem Jahrhundert-Sommer 2003 mit extremer Hitze. Während der extremen Hitzewelle im August 2003 ist es in ganz Europa zu Tausenden von Todesfällen gekommen, insbesondere in der älteren Bevölkerung. In Frankfurt starben etwa 200 Menschen mehr als üblicherweise in dieser Periode.
Danach wurde nicht nur das Hitzewarnsystem eingeführt, sondern auch die Vorsorgemaßnahmen in Kliniken und Altenpflegeheimen sind standardisiert worden, Fort- und Weiterbildungen im ärztlichen und pflegerischen Bereich wurden intensiviert und die Information der Bevölkerung über geeignete Vorsorgemaßnahmen verbessert.
Weitere Informationen – insbesondere für besonders von starker Hitze gefährdete alte und kranke Menschen, aber auch für Ärzte sowie für Mitarbeiter in Altenpflegeheimen - finden sich unter www.frankfurt.de, Suchwort "Extreme Hitze", oder telefonisch unter: 069/212-38971. Direktlink: tinyurl.com/l92pun
(pia)
Wichtig ist: viel Mineralwasser trinken!
Um Gesundheitsprobleme und Krankenhauseinweisungen zu vermeiden, sollten alle Menschen angemessene Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Rechtzeitiges Vorbeugen und richtiges Verhalten kann Schlimmes verhüten.
Wichtig ist, ausreichend zu trinken und dabei auch auf eine ausreichende Mineralienzufuhr achten. Statt natriumarmes Wasser sollte jetzt auf mineralreiches umgestellt werden. Auch durch salziges Knabbergebäck kann der durch Schwitzen erhöhte Kochsalzbedarf sichergestellt werden. Weiterhin gilt: möglichst körperliche Anstrengung während extremer Hitze und Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden. Wohnungen sollten durch Abdunklung der Fenster möglichst kühl gehalten werden, und insbesondere in den frühen Morgenstunden und in den Abendstunden gelüftet werden.
Obwohl jeder unter großer Hitze leidet, sind manche Menschen besonders gefährdet, Kleinkinder und Menschen über 65 Jahre etwa, aber auch Menschen mit psychischen und Menschen mit körperlichen Erkrankungen, insbesondere mit Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen und mit hohem Blutdruck. Bei diesen Personengruppen sollte regelmäßig (mindestens zweimal am Tag) auf Zeichen von Erschöpfung durch Hitze und auf Hitzschlag geachtet werden. Kinder und insbesondere Kleinkinder müssen selbstverständlich noch enger überwacht und umsorgt werden.
Hitzewarnsystem ist 2004 eingerichtet worden
Das Hitzewarnsystem ist im Jahre 2004 eingerichtet worden – nach dem Jahrhundert-Sommer 2003 mit extremer Hitze. Während der extremen Hitzewelle im August 2003 ist es in ganz Europa zu Tausenden von Todesfällen gekommen, insbesondere in der älteren Bevölkerung. In Frankfurt starben etwa 200 Menschen mehr als üblicherweise in dieser Periode.
Danach wurde nicht nur das Hitzewarnsystem eingeführt, sondern auch die Vorsorgemaßnahmen in Kliniken und Altenpflegeheimen sind standardisiert worden, Fort- und Weiterbildungen im ärztlichen und pflegerischen Bereich wurden intensiviert und die Information der Bevölkerung über geeignete Vorsorgemaßnahmen verbessert.
Weitere Informationen – insbesondere für besonders von starker Hitze gefährdete alte und kranke Menschen, aber auch für Ärzte sowie für Mitarbeiter in Altenpflegeheimen - finden sich unter www.frankfurt.de, Suchwort "Extreme Hitze", oder telefonisch unter: 069/212-38971. Direktlink: tinyurl.com/l92pun
(pia)
2. Juli 2009, 11.30 Uhr
Jasmin_Takim
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2. Mai 2024
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