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20 Jahre „Dialog im Dunkeln
Im Dialogmuseum in der Hanauer Landstraße 145 können sehende Menschen einmal in die Erlebniswelt Blinder hineinschnuppern. „Dialog im Dunkeln“ heißt diese Erlebnis-Ausstellung, die es mittlerweile weltweit in insgesamt mehr als 25 Ländern zu sehen gibt. Laut Aussage des Initiators Andreas Heinecke hätten sich jährlich insgesamt mehr als 500.000 Menschen auf die Entdeckung des Unsichtbaren begeben.
Die Idee der Ausstellung für Blinde entstand vor genau 20 Jahren. Damals arbeitete der 52-jährige Heinecke für eine Blinden-Stiftung und konzipierte einen barrierefreien Begegnungsort, indem er gemeinsam mit Freunden eine Bar blindengerecht ausstattete. In einer Ausstellung zur Messe in Düsseldorf folgte er 1989 das Ziel, sehenden und blinden Menschen einen Rollentausch zu ermöglichen und die gegenseitige Wahrnehmung zu stärken. Zahlreiche weitere Ausstellungen folgten und der „Dialog im Dunkeln“ wandelte sich zudem zu einem Beschäftigungsprojekt für Sehbehinderte und Blinde.
Seit Beginn der Initiative hätten – so Heinecke - etwa 6.000 Betroffene Arbeit gefunden, pro Jahr kämen rund 300 dazu. Eine Dauerausstellung „Dialog im Dunkeln“ gibt es neben Frankfurt auch in Hamburg, Holon (Israel) und Mailand. 2008 wurde das Konzept erstmals in die USA, nach Atlanta und Kansas City, exportiert, weitere Ausstellungen findet man in Mexico, Korea, Brasilien, Thailand, Japan und Indien.
Öffnungszeiten zwischen den Jahren:
Freitag, 26.12. 11-19 Uhr
Dienstag, 30.12. 12-18 Uhr
Freitag, 02.01. 12-18 Uhr
Foto: Pixelio
Die Idee der Ausstellung für Blinde entstand vor genau 20 Jahren. Damals arbeitete der 52-jährige Heinecke für eine Blinden-Stiftung und konzipierte einen barrierefreien Begegnungsort, indem er gemeinsam mit Freunden eine Bar blindengerecht ausstattete. In einer Ausstellung zur Messe in Düsseldorf folgte er 1989 das Ziel, sehenden und blinden Menschen einen Rollentausch zu ermöglichen und die gegenseitige Wahrnehmung zu stärken. Zahlreiche weitere Ausstellungen folgten und der „Dialog im Dunkeln“ wandelte sich zudem zu einem Beschäftigungsprojekt für Sehbehinderte und Blinde.
Seit Beginn der Initiative hätten – so Heinecke - etwa 6.000 Betroffene Arbeit gefunden, pro Jahr kämen rund 300 dazu. Eine Dauerausstellung „Dialog im Dunkeln“ gibt es neben Frankfurt auch in Hamburg, Holon (Israel) und Mailand. 2008 wurde das Konzept erstmals in die USA, nach Atlanta und Kansas City, exportiert, weitere Ausstellungen findet man in Mexico, Korea, Brasilien, Thailand, Japan und Indien.
Öffnungszeiten zwischen den Jahren:
Freitag, 26.12. 11-19 Uhr
Dienstag, 30.12. 12-18 Uhr
Freitag, 02.01. 12-18 Uhr
Foto: Pixelio
25. Dezember 2008, 17.20 Uhr
red
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