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150. Geburtstag von S. Fischer
Über die ersten Lebensjahre Samuel Fischers, dem Gründer des gleichnamigen Verlages ist zwar nur wenig bekannt, doch nach eigener Aussage erblickte er am 24. Dezember 1859 das Licht der Welt, wonach er am gestrigen Tage 150 Jahre alt geworden wäre.
Pünktlich zu diesem Jubiläum liegt jetzt die erste Biographie über Fischer vor. Barbara Hoffmeister hat sich auf die Suche begeben nach Details aus dem Leben dieses Mannes, über dessen Privatleben nur wenig bekannt ist und der sich hinter seinen großen Autoren immer im Hintergrund hielt. „S. Fischer, der Verleger - Eine Lebensbeschreibung“ heißt das Werk, in dem die Autorin den Werdegang des jüdischen Jungen aus der ungarischen Provinz verfolgt, der ihn erst nach Wien, dann nach Berlin führte und schließlich –mit gerade mal 26 Jahren- in Berlin eines der bis heute erfolgreichsten Verlagshäuser Deutschlands gründen ließ. Samuel Fischer bewies von Anfang an literarisches Gespür, scharte die wichtigsten Autoren Deutschlands um sich. Dazu gehören große Namen wie Thomas Mann und Gerhart Hauptmann, genauso wie Zola, Tolstoi und Dostojewski.
Zu seinen Autoren pflegte Samuel Fischer enge Beziehungen und nahm die eigene Person in der Öffentlichkeit stets zurück, was ihn zu einem äußerst beliebten Verleger machte. So schrieb etwa Thomas Mann nach Fischers Tod im Jahr 1934 an dessen Frau Hedwig: »Unsere Charaktere passten zu einander, und ich habe immer gefühlt, dass ich der geborene Autor für ihn und er mein geborener Verleger war.«
Seit 1950 hat der Fischer-Verlag seinen Sitz in Frankfurt am Main.al
Pünktlich zu diesem Jubiläum liegt jetzt die erste Biographie über Fischer vor. Barbara Hoffmeister hat sich auf die Suche begeben nach Details aus dem Leben dieses Mannes, über dessen Privatleben nur wenig bekannt ist und der sich hinter seinen großen Autoren immer im Hintergrund hielt. „S. Fischer, der Verleger - Eine Lebensbeschreibung“ heißt das Werk, in dem die Autorin den Werdegang des jüdischen Jungen aus der ungarischen Provinz verfolgt, der ihn erst nach Wien, dann nach Berlin führte und schließlich –mit gerade mal 26 Jahren- in Berlin eines der bis heute erfolgreichsten Verlagshäuser Deutschlands gründen ließ. Samuel Fischer bewies von Anfang an literarisches Gespür, scharte die wichtigsten Autoren Deutschlands um sich. Dazu gehören große Namen wie Thomas Mann und Gerhart Hauptmann, genauso wie Zola, Tolstoi und Dostojewski.
Zu seinen Autoren pflegte Samuel Fischer enge Beziehungen und nahm die eigene Person in der Öffentlichkeit stets zurück, was ihn zu einem äußerst beliebten Verleger machte. So schrieb etwa Thomas Mann nach Fischers Tod im Jahr 1934 an dessen Frau Hedwig: »Unsere Charaktere passten zu einander, und ich habe immer gefühlt, dass ich der geborene Autor für ihn und er mein geborener Verleger war.«
Seit 1950 hat der Fischer-Verlag seinen Sitz in Frankfurt am Main.al
25. Dezember 2009, 11.00 Uhr
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