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107 Millionen Euro für Frankfurts Schulen
Frankfurt modernisiert sich – und das 170-Millionen-Euro-Konjunkturpaket, das die Stadt mit Mitteln des Landes Hessen und der Bundesregierung für die Mainmetropole aufgelegt hat, beschleunigt diese Modernisierung vor allem für Schülerinnen und Schüler sichtbar: Alleine 107 Millionen – das sind fast zwei Drittel aller Gelder – fließen in den Umbau und die Sanierung etlicher Frankfurter Schulgebäude.
Die Hellerhofschule etwa wird mit 9,1 Millionen Euro umgebaut und erweitert. Der Westflügel der Schillerschule wird mit 6,4 Millionen Euro saniert, und die Schule am Landgraben wird erweitert, weil sich dort die Schülerzahlen deutlich erhöht haben – die Erweiterungsbauten werden sechseinhalb Millionen Euro kosten.
Vielen Frankfurter Schülern macht die „kleine Pause“ bald wieder Spaß: Noch in diesem Jahr bekommen 15 Schultoiletten frische Fließen, saubere Waschbecken und kritzelfreie Klotüren - das Konjunkturprogramm spült jetzt die Gelder für die dringend nötigen Sanierungen in die Kassen. Zwischen 100.000 und einer halben Million Euro kosten die neuen Klos pro Schule – mit Abstand die größte Summe fließt in die Ernst-Reuter-Schule II; die Grundschule Harheim, die Pestalozzi- und die Konrad-Haenisch-Schule können in diesem Jahr jeweils 200.000 Euro in die Renovierung ihrer Schultoiletten stecken.
Wenige Millionen kosten auch zeitgemäße Turnhallen: Die Liebigschule erhält für 3,1 Millionen Euro eine komplett neue, die Turnhallen der Albrecht-Dürer-, der Ebelfeld- und der Michael-Grzimek-Schule werden abgerissen und für ebenfalls jeweils rund drei Millionen Euro neu errichtet. 4,2 Millionen kann die Wöhlerschule verplanen – sie erhält eine neue Sport- und Schwimmhalle. Insgesamt fördert das Land Hessen die Frankfurter Schulen mit 66,6 Millionen.
Aber auch die Bundesrepublik schießt Gelder in die Bildung: Fast 41 Millionen gibt es aus Berlin für 13 weitere Frankfurter Bildungseinrichtungen. Mit 7,8 Millionen wird das Schulgebäude der Wallschule in der Oppenheimer Landstraße umgebaut, mit je zwei Millionen werden neue Cafeterien an der Louise-von-Rothschild- und der Eduard-Spranger-Schule gebaut. Mit 1,7 Millionen wird die Fassade der Helene-Lange-Schule gedämmt, für 570.000 Euro erhält die Otto-Hahn-Schule einen neuen Eingang. Weil die Grundschule Harheim und die Schule am Erlenbach aus allen Nähten platzen, werden sie mit zusammen 5,8 Millionen Euro erweitert. Und nicht aus dem Märchenland, sondern aus Berlin kommen die Millionen für neue Turnhallen an der Michael-Ende- und der Astrid-Lindgren-Schule (6,2 und 3,5 Mio. Euro).
Knapp 50 Millionen gibt die Landesregierung zudem für die Modernisierung von Kitas und Jugendhäuser, für Sportplätze und Saalbauten – sowie die Sanierung maroder Brücken. 14,7 Millionen Euro steckt nochmals der Bund in die Frankfurter Infrastruktur: Für acht Millionen erhält die Feuerwehr zwei neue Bereichswachen, die Sportanlagen an der Babenhäuser Landstraße, in Seckbach-Süd und an der Bertramsweise werden saniert (2,7 Millionen), und den Lärmschutz an viel befahrenen Straßen polstert der Bund mit 3,6 Millionen. (pia)
Die Hellerhofschule etwa wird mit 9,1 Millionen Euro umgebaut und erweitert. Der Westflügel der Schillerschule wird mit 6,4 Millionen Euro saniert, und die Schule am Landgraben wird erweitert, weil sich dort die Schülerzahlen deutlich erhöht haben – die Erweiterungsbauten werden sechseinhalb Millionen Euro kosten.
Vielen Frankfurter Schülern macht die „kleine Pause“ bald wieder Spaß: Noch in diesem Jahr bekommen 15 Schultoiletten frische Fließen, saubere Waschbecken und kritzelfreie Klotüren - das Konjunkturprogramm spült jetzt die Gelder für die dringend nötigen Sanierungen in die Kassen. Zwischen 100.000 und einer halben Million Euro kosten die neuen Klos pro Schule – mit Abstand die größte Summe fließt in die Ernst-Reuter-Schule II; die Grundschule Harheim, die Pestalozzi- und die Konrad-Haenisch-Schule können in diesem Jahr jeweils 200.000 Euro in die Renovierung ihrer Schultoiletten stecken.
Wenige Millionen kosten auch zeitgemäße Turnhallen: Die Liebigschule erhält für 3,1 Millionen Euro eine komplett neue, die Turnhallen der Albrecht-Dürer-, der Ebelfeld- und der Michael-Grzimek-Schule werden abgerissen und für ebenfalls jeweils rund drei Millionen Euro neu errichtet. 4,2 Millionen kann die Wöhlerschule verplanen – sie erhält eine neue Sport- und Schwimmhalle. Insgesamt fördert das Land Hessen die Frankfurter Schulen mit 66,6 Millionen.
Aber auch die Bundesrepublik schießt Gelder in die Bildung: Fast 41 Millionen gibt es aus Berlin für 13 weitere Frankfurter Bildungseinrichtungen. Mit 7,8 Millionen wird das Schulgebäude der Wallschule in der Oppenheimer Landstraße umgebaut, mit je zwei Millionen werden neue Cafeterien an der Louise-von-Rothschild- und der Eduard-Spranger-Schule gebaut. Mit 1,7 Millionen wird die Fassade der Helene-Lange-Schule gedämmt, für 570.000 Euro erhält die Otto-Hahn-Schule einen neuen Eingang. Weil die Grundschule Harheim und die Schule am Erlenbach aus allen Nähten platzen, werden sie mit zusammen 5,8 Millionen Euro erweitert. Und nicht aus dem Märchenland, sondern aus Berlin kommen die Millionen für neue Turnhallen an der Michael-Ende- und der Astrid-Lindgren-Schule (6,2 und 3,5 Mio. Euro).
Knapp 50 Millionen gibt die Landesregierung zudem für die Modernisierung von Kitas und Jugendhäuser, für Sportplätze und Saalbauten – sowie die Sanierung maroder Brücken. 14,7 Millionen Euro steckt nochmals der Bund in die Frankfurter Infrastruktur: Für acht Millionen erhält die Feuerwehr zwei neue Bereichswachen, die Sportanlagen an der Babenhäuser Landstraße, in Seckbach-Süd und an der Bertramsweise werden saniert (2,7 Millionen), und den Lärmschutz an viel befahrenen Straßen polstert der Bund mit 3,6 Millionen. (pia)
28. Mai 2009, 11.40 Uhr
Jasmin_Takim
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