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Foto: Symbolbild © nb
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Vorsätzliche Brandstiftung ausgeschlossen

Hausbrand mit Todesfolge

Am vergangenen Mittwoch ist es zu einem Brand in einer Obdachlosenunterkunft in der Leunastraße in Frankfurt-Höchst gekommen, wobei ein 60-Jähriger verstarb. Die Polizei schließt vorsätzliche Brandstiftung aus.
Am Mittwochmorgen gegen 10 Uhr ist in einem ehemaligen Hotel in Frankfurt-Höchst ein Feuer ausgebrochen. Als Passantinnen und Passanten die Rauchentwicklung in dem zweistöckigen Haus bemerkten, wiesen sie eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife auf den austretenden schwarzen Rauch hin. Die Polizei informierte direkt die Feuerwehr, welche mit rund 50 Mann anrückte und mit den Löscharbeiten sowie mit der Rettung der sich im Haus befindenden Personen begann.

Das frühere Hotel wurde zum Zeitpunkt des Brandes als Unterkunft für wohnungssuchende Menschen genutzt. Das Feuer brach wohl im ersten Obergeschoss des Hauses aus. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden unter anderem mit einer Drehleiter aus dem Haus gerettet. Ein Mann kam bei dem Brand ums Leben. Da die Leiche bis zur Unkenntlichkeit verbrannte, war eine direkte Identifizierung nicht möglich. Mittlerweile geht die Polizei davon aus, dass es sich bei der Leiche um einen 60-jährigen Bewohner des Hauses handelt. Fünf weitere Personen sind leicht verletzt worden und wurden noch vor Ort ärztlich versorgt.

Nach rund zwei Stunden hatte die Feuerwehr ihren Einsatz in der Leunastraße beendet. Die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Für einen Brand gibt es laut Polizei drei Ursachen: die vorsätzliche Brandstiftung, die fahrlässige Brandstiftung und ein technischer Defekt. Bislang kann die Polizei eine vorsätzliche Brandstiftung ausschließen.

Der Bereich des Hauses, in dem das Feuer ausgebrochen ist, kann derzeit nicht bewohnt werden. Der intakte Teil des Hauses wird auch nach dem Brand weiterhin als Unterkunft für Wohnungssuchende genutzt.
 
6. September 2019, 11.49 Uhr
Ricarda Paul
 
 
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