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Polizei zieht positive Bilanz
Silvesternacht bleibt überwiegend friedlich
Die vorläufige Bilanz der Frankfurter Polizei bezüglich der Silvesternacht fällt positiv aus. Nichtsdestotrotz kann das Präsidium wie jedes Jahr von verschiedensten Vorfällen und Verbrechen berichten.
Tausende Menschen versammelten sich in der Innenstadt und ganz Frankfurt, um ausgelassen Silvester zu feiern. Der Sicherheitsbereich auf dem Eisernen Steg war derart frequentiert, dass aus Sicherheitsgründen zwischenzeitlich kein Einlass mehr gewährt werden konnte. Insgesamt fällt die Bilanz der Polizei jedoch positiv aus. Größtenteils wurde friedlich gefeiert.
Trotzdem mussten im gesamten Stadtgebiet für 38 Personen Aufenthalts- und Betretungsverbote bzw. Platzverweise ausgesprochen werden, da sie unter anderem durch aggressives Verhalten aufgefallen waren. Bereits im Vorfeld wurde für sieben Personen ein Aufenthalts- und Betretungsverbot für Teile der Stadt ausgesprochen.
Insgesamt gab es drei Fälle des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Zwei Menschen wurden darüber durch Messerstiche verletzt. Ein 21-Jähriger und ein 25-Jähriger gerieten jeweils mit ihnen unbekannten Personen in Streit und wurden daraufhin durch Messerstiche verletzt. Im Falle des 25-Jährigen konnte ein Täter noch in der Nacht gestellt werden. Im Falle des 21-Jährigen Mannes wird noch nach dem Täter gefahndet.
Am Hauptbahnhof kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem 28-Jährigen. Dabei stieß der 22-jährige Mann den anderen Mann auf die Gleise im Bereich des S-Bahn-Gleises 103/104 und versuchte ihn dort festzuhalten. Dank der schnellen Reaktion des Bahnfahrers sowie weiterer Zeugen, konnte die Bahn rechtzeitig bremsen. Der Täter sitzt nun in Untersuchungshaft.
Im Verlauf der Nacht kam es zu insgesamt 25 vorläufigen Festnahmen, unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Waffengesetz sowie wegen des Verdachts der Widerstandshandlung, Körperverletzung und Sachbeschädigung. Darüber hinaus wurden neun Personen in Gewahrsam genommen, da sie unter anderem gegen Aufenthalts- und Betretungsverbote verstoßen hatten.
Besonders in der Platensiedlung, im Bereich Preungesheim sowie in Rödelheim mussten die Einsatzkräfte und Feuerwehr zu zahlreichen Bränden von Müllcontainern ausrücken. Ein Motorrad, ein Motorroller sowie drei Pkw standen in diesem Bereich sowie in der Innenstadt in Brand. Die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern jeweils an. Der Versuch, auf den Straßen Barrikaden zu errichten, wurde durch die Beamten frühzeitig erfolgreich unterbunden.
Auch in diesem Jahr kam es im gesamten Stadtgebiet wieder zu unsachgemäßem Gebrauch von Feuerwerkskörpern und Raketen. Zum Teil wurden diese auf Personen gerichtet und Böller in Personengruppen geworfen.
Trotzdem mussten im gesamten Stadtgebiet für 38 Personen Aufenthalts- und Betretungsverbote bzw. Platzverweise ausgesprochen werden, da sie unter anderem durch aggressives Verhalten aufgefallen waren. Bereits im Vorfeld wurde für sieben Personen ein Aufenthalts- und Betretungsverbot für Teile der Stadt ausgesprochen.
Insgesamt gab es drei Fälle des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Zwei Menschen wurden darüber durch Messerstiche verletzt. Ein 21-Jähriger und ein 25-Jähriger gerieten jeweils mit ihnen unbekannten Personen in Streit und wurden daraufhin durch Messerstiche verletzt. Im Falle des 25-Jährigen konnte ein Täter noch in der Nacht gestellt werden. Im Falle des 21-Jährigen Mannes wird noch nach dem Täter gefahndet.
Am Hauptbahnhof kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem 28-Jährigen. Dabei stieß der 22-jährige Mann den anderen Mann auf die Gleise im Bereich des S-Bahn-Gleises 103/104 und versuchte ihn dort festzuhalten. Dank der schnellen Reaktion des Bahnfahrers sowie weiterer Zeugen, konnte die Bahn rechtzeitig bremsen. Der Täter sitzt nun in Untersuchungshaft.
Im Verlauf der Nacht kam es zu insgesamt 25 vorläufigen Festnahmen, unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Waffengesetz sowie wegen des Verdachts der Widerstandshandlung, Körperverletzung und Sachbeschädigung. Darüber hinaus wurden neun Personen in Gewahrsam genommen, da sie unter anderem gegen Aufenthalts- und Betretungsverbote verstoßen hatten.
Besonders in der Platensiedlung, im Bereich Preungesheim sowie in Rödelheim mussten die Einsatzkräfte und Feuerwehr zu zahlreichen Bränden von Müllcontainern ausrücken. Ein Motorrad, ein Motorroller sowie drei Pkw standen in diesem Bereich sowie in der Innenstadt in Brand. Die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern jeweils an. Der Versuch, auf den Straßen Barrikaden zu errichten, wurde durch die Beamten frühzeitig erfolgreich unterbunden.
Auch in diesem Jahr kam es im gesamten Stadtgebiet wieder zu unsachgemäßem Gebrauch von Feuerwerkskörpern und Raketen. Zum Teil wurden diese auf Personen gerichtet und Böller in Personengruppen geworfen.
2. Januar 2019, 12.14 Uhr
Karl Linsler
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